Nibiru und die Lulus

Gespräch zwischen Alf und Ulluer zum Thema Nibiru

 

Alf erzählt Uller, dass auf dem Forum das Thema „Nibiru“ aufgetaucht ist und fragte ihn, ob er uns darüber etwas sagen kann.

 

Er erzählte ihm folgendes:

Zu Nibiru lässt sich vieles sagen, aber auch wenig – je nach Standpunkt. Dieser einst aus einer anderen Galaxis gekommene Planet war ursprünglich aussen wie innen belebt. Noch in der Heimatgalaxie wurde er innen wie aussen nach immer neueren Techniken umgestaltet. Als er seine äussere Atmosphärenhülle verbraucht hatte, haben ihn die mittlerweile stark degenerierten Innenraumbewohner zu einem riesigen Raumschiff konzipiert.

Die Bewohner gehörten Langschädelreptiloiden – Reptomenschen der Klassifikation Arkanier – an, die ein starkes Kollektivbewusstsein entwickelten. Sie zählen zur Gattung der Lichtasurischen, bildeten jedoch zwei konträre Kosmogenesen. Die eine Gruppe, bestehend aus Wissenschaftlern, suchte eine Lösung für ihre Probleme; die andere Gruppe, bestehend aus fundamental denkenden Welteroberern, suchte nach Planeten, die sie besiedeln könnten. Solange sie durch den Raum reisten, bildeten sie eine Zweckgemeinschaft. Als sie auf Planeten und Sonnensysteme stiessen, verfolgte jede Gruppe ihre Ziele.

Irgendwann trafen sie auch auf unser Sonnensystem und sie schwenkten in einen Orbit ein, der zu Beginn einige schwere Gravitationsschäden verursachte. Dieses war keine grobe Absicht, für diese Menschenspeties allerdings unumgänglich, denn sie wollten überleben. So zerriss es einen von Tieren und Hominiden bewohnten Planeten, dessen Überreste zur Venus wurden, und zu Monden für Mars und andere Planeten. Auf dem Mars lebten bereits technisch versierte Menschen und ihre Zivilisation wurde schwer geschädigt. Die „Niburianer“ versuchten das Übel zu reparieren, aber es funktionierte nicht sonderlich.

So wurde die Erde als Asyl für die Marspopulation erwählt, zumal hier bereits zwei Menschenrassen lebten – Reptos und Sapiens – womit sie kompatibel waren.

 

Während die eine Gruppe alle Menschenpopulationen für ihre Zwecke einspannte, brachte die andere Gruppe den Menschen insgesamt eine Kosmogenese bei, die in späteren Zeiten zur Grundlage für Religionen wurde.

 

In mehreren Orbitzyklen kamen die „Niburianer“ immer wieder mal vorbei, um sich mit Bodenschätzen, riesigen Wasservorräten und Hilfsarbeitern zu versorgen – die sie dringend brauchten, da sie selbst immer weniger wurden.  Mehrmals gerieten sich die zwei Gruppierungen in die Haare, wenn es darum ging, die Erdenmenschheit zum Teil mitzunehmen als Arbeitsdrohnen oder sie in Ruhe zu lassen. Da ein komplettes in Ruhe lassen jedoch ihren Untergang bedeutet hätte, kamen sie überein, immer nur so viele auf Nibiru zu holen, wie für ihr Überleben notwendig sei.

 

Sie verursachten eine grosse Sintflut, die ebenfalls von ihnen nicht gewollt war. Aber durch ihre Orbitaldurchgänge zog Nibiru Mengen an Asteroiden mit sich, wobei sich einige in die Erdanziehung begaben und die Erde gefährlich nahe passierten. Um das für die Zukunft zu verhindern, nahmen sie der Erde ihre zwei kleinen Monde weg und stellten einen grossen, zum Teil künstlichen Mond hinzu, der seither als Meteoritenabwehrbasis fungiert.

Die Folgen waren und sind Mondzyklen, aber die waren zu vernachlässigen, um die Erde nicht zu zerstören.

Zwischen den Orbitalannäherungen vergingen jeweils Jahrtausende, in denen die Menschen diese Kontakte wieder vergassen und auch von anderen Raumspezies frequentiert wurden.

Es entstanden nach und nach mehrere Störfaktoren, die ihre Auswirkungen in dogmatischen Religionen, Bruderzwist und mannigfaltig übernommenen Systematiken zeitigten. Aus einer ursprünglich wedischen Kultur wurde eine Vielfältige, wodurch die Erdenmenschen immer mehr ihre Identität verloren. Nur wenige konnten sich in Clans ihre Urkultur erhalten, bis zum heutigen Tag.

 

Mittlerweile existieren auf Nibiru nur noch ein kläglicher Rest von ca. 2 Millionen Nibiruaner und etwa 10 Millionen „Lulus“ (Erdenmenschen), die Nibiru mehr schlecht als recht aufrecht erhalten.

 

„Es ist zu erwarten, beim folgenden Orbitaldurchgang einer Konfrontation ausgesetzt zu werden“, folgerte Uller. „Die kann friedfertig einsichtiger Natur, oder enorm feindseliger Natur sein. Wir Acheler und andere stehen bei Fuss, das zu beobachten, um im Notfall einzugreifen.  Nibiru ist nicht in der Lage, mit ihrer ursprünglich immensen Bewaffnung agieren zu können – zu alt und marode sind sie inzwischen. Aber noch haben sie eine Schlagkraft, euch biologisch den Garaus zu machen – und das wissen sie. Wir haben es mit verzweifelten Menschenwesen zu tun, die nichts zu verlieren und alles zu gewinnen haben. Wir alle werden viel Fingerspitzengefühl aufbringen müssen – da ist es hinderlich eure Weltraumfrühwarnsysteme so stehen zu lassen, dass sie als Angriff auf Nibiru gewertet werden können. Eure Regierungen und Mächtigen wollen das nicht begreifen, also räumen wir ein bisschen auf für den Rest der Menschheit, der nicht so borniert und kriegslüstern ist!“

 

Das war eine Einführung in Kürze.

So sei es auch geplant, diesen Orbitaldurchgang als den letzten zuzulassen. Denn es gäbe eine Lösung für alle beteiligten, meinte Uller. Hier würde aber in der Tat das göttliche Schicksal entscheiden – indem es uns allen auferlege, die richtige Lösung auch als endgültige Entscheidung anzunehmen.

 

„Dass ihr gerade derzeit verstärkt darüber reflektiert, zeigt eure Intuitionsfähigkeit und Interaktion mit all diesen Zusammenhängen“, lächelte er.

 

Die Acheler nennen Nibiru „Wontagon“ – bei uns existieren dafür auch noch die Bezeichnungen „Marduk“, „Malona“ und die Nibirianer werden bei euch auch als Anunaki benannt.