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Thalus of Athos – Disclosure

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The author Alf Jasinski, was for many years, a member of the M.O.H.L.A. Order (Mystical Order of Aton’s Hermetic Teachings - dissolved on 03/21/2006), he was assigned to make the knowledge of the order accessible to the public.

With the help of his friend’s - Friar Thalus of Athos - diary, the author clarifies earthly, inner terrestrial and extraterrestrial relationships. The book is based on firsthand reports, not on speculations.

Mysteries; like religions, human evolution, extraterrestrial influences, the myth about the hollow Earth (inner earth) and contradictory teachings of the M.O.H.L.A. Order, are deciphered. Many deplorable social, economic and political states of affairs are explained in an understandable and lively manner.

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Product no.: ThalusBuch 2

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27. November 2004 – Einfahrt nach Innererde

 

Es war ein relativ kalter und trüber Novembertag als ich mit Manni und Frederik unterwegs nach Sphäre 1 war, wie die Anderweltler den inneren – zentralen – Bereich der hohlen Erde bezeichnen. Frederik, seines Zeichens evangelischer Pfarrer und inzwischen Zweifler in allen Glaubensbelangen, war schon sehr aufgeregt, sich mit den Reptiloiden zu treffen.

 

»Es ist schon unglaublich, was uns die Wissenschaften so alles erzählen über die Beschaffenheit der Erde, respektive über das Erdinnere«, brummelte er kopfschüttelnd.

 

»Naja«, grinste Manni, »wie sollen sie auch von etwas wissen, was sie weder erforscht noch betreten haben. Was ein moderner Geologe heute zu wissen glaubt, ist größtenteils Theorie, die sich aus einer vergangenen Theorie und Schulweisheiten zusammensetzt.«

 

»Interessant dabei ist«, warf ich ein, »dass sich heute alle geologischen Wissenschaften ausschließlich auf Messungen berufen. Nur einige wenige begeben sich in unterirdische Höhlen und die schließen zumeist darauf, tiefer als 2.000 Meter höre es mit ihnen auf. So steht denn auch in Lehrbüchern, mit 1.605 Metern Tiefe sei die Réseau Jean-Bernard in Frankreich eine der tiefsten Höhlen der Erde. Derartige Angaben werden zu Fakten und aus diesen wieder wissenschaftliche Dogmen.«

 

»Wie tief fahren wir denn heute ein?«, fragte Frederik.

 

»1.320.000 Meter«, grinste Manni.

 

»Himmel – sind wir unwissenschaftlich«, entgegnete Frederik lapidar.

 

 

Wir trafen, unten angekommen, auf Magath, einen Vril/Acheler wie Ulluer, der einem jeden von uns einen anderen Führer zuwies. Ich traf wieder auf Mordechai, die ausnehmend gut aussah in ihrer Schwangerschaft. Sie sprach mich denn auch sofort an, weshalb ich mich innerhalb meines Ordens für den alchymischen Weg entschieden habe, wenn mir doch im magisch-okkulten Weg vieles Weltliche offenstehen würde.

 

»Der magische Weg ist mir zu riskant, weil er mich, bei negativer Begehung, in meinen Inkarnationen sehr weit zurückwerfen könnte – außerdem möchte ich die magisch-okkulten Einflüsse der negativen Anderweltler, der Asuras, zur Überwindung bringen«, entgegnete ich ernst.

 

»Deine Entscheidung hat einige Menschen – oben, wie hier unten – überrascht; mich, Nasmakrai und Ulluer jedoch nicht. Du triffst wesentliche Entscheidungen aus einer Ursprünglichkeit heraus, die dir selbst oftmals undefinierbar erscheint. Darin findet sich auch der Grund dafür, mit uns in Kontakt gekommen zu sein. Du gehst schon länger einen alchymischen Weg und wirst ihn weiter vertiefen, soweit du ihn gehen möchtest bzw. kannst. Für dich kommt ein Menschenleben innerhalb gesellschaftlicher und dogmatischer Belange nicht mehr in Frage. Du weißt bereits, es gibt viel mehr darüber und darunter.

Wir unterstützen dich dabei in Form mentaler und spiritueller Unterweisungen, geben dir Einsichten in andere Wissensgebiete, die für die Mehrheit der Menschen nur selten zu betreten sind. Vom Wissensinhalt kosmischer Zusammenhänge sind wir euch noch überlegen – was nicht überheblich bedeutet. Doch auch wir sind nicht allwissend, nur offener für das universelle Lernen.«

 

Mordechai führte an, auch bei ihrer Spezies fänden sich in allen Bereichen unterschiedlich begabte Menschen, wobei alle gleichsam gefördert würden.

 

»Ihr Erdenmenschen fördert sehr selten und wenn, dann nur die Höherbegabten – aber innerhalb stagnierender Wissensgebilde. Einige von euch erkennen dies, erblicken aus sich heraus ein darüberstehendes Wissen, das sie anzapfen können. Diese Querulanten, wie sie in eurer Gesellschaft vielfach missverstanden werden, werden von der Masse gemieden – sie sind unbequem, unverständlich und eine Gefahr für eure derzeitige Gesellschaftsordnung. Eure Ordnung jedoch ist ein pures Ego-Chaos, das enorme negative Energien freisetzt, womit ihr euch zugleich vor den höheren Feldebenen des Wissens aussperrt. Und mit diesen Energien nährt ihr eure, von euch selbst eingeladenen Asuras. Hier kommen wir nun zu den kosmischen Geschwistern, die einige von euch als Dunkelmächte bezeichnen. Das Wissen dieser Spezies – es sind deren mehrere – ist ebenfalls höher als euer Wissen, aber zwielichtiger Natur. Wir nennen sie Zwielichtige, weil sie nur an das kosmische Erscheinungsbild glauben und ein lichtes Darüber leugnen. Das wahre Lichtwissen bekämpfen sie, nennen es Irrlicht oder Lüge, ausgesetzt von überheblichen, abartigen Kosmosbewohnern. Auch wir sind von deren Dunstkreisphilosophien betroffen – mehr als ihr, die ihr euch darüber noch nicht gänzlich bewusst seid. Du zweifelst ebenfalls manchmal an unseren Absichten, spürst aber zugleich, dass wir eine kosmisch lichte Wahrheit vertreten. Meine Vorfahren haben viel Leid und einen vielfachen Tod erfahren müssen, bis sie sich durch die lichten Einwendungen von Lichtarbeitern und Anderweltlern zu einer friedfertigen Überwindung der Dunkelmächte entschlossen.

Alle Dunkelmächte handeln im Sinne des Kriegerprinzips, halten das Auslöschen von abartigen Kosmosspezies für oberstes Gebot, um alle Galaxien in ihren physisch-materiellen Gesichtspunkten zu festigen. Sie haben die Erde und andere Raumkolonien im Griff. Solange ihr deren Programmierungen folgt, seid ihr relativ sicher vor der planetaren Vernichtung; schließlich benötigen sie eure Energetik, Ressourcen und Körper, um selbst in den inkarnierten Verkörperungen überleben zu können. Sich dessen völlig bewusst sind nur jene, die planetare Führungspositionen einnehmen. Solche Asura-Fürsten wissen stets schon vor einer Inkarnation um ihr späteres Betätigungsfeld. Wir wissen, dass von ca. 300 Dunkelinkarnationen nur einer es schafft, bewusst zu inkarnieren, der Rest vergisst seine Herkunft. Es sind Arbeiter, Drohnen und sie sind bei Bedarf einzubüßen.

Du hast bereits erkannt, dass sie nur im Kollektiv ihre Macht besitzen und als einzelne Individuen keine sonderliche Macht aufzuweisen haben. Ihre größte Waffe ist die chemische Wissensebene, die sie stets auf dem jeweiligen besetzten Planeten installieren. Eure Wissenschaft, die sich Chemie nennt, basiert zum Großteil darauf – schon seit nun über 5.500 Erdenjahren. Mittlerweile habt ihr dieser Waffe nichts Vergleichbares entgegen zu setzen, weil ihr sie erst gar nicht als Waffe erkennt. Die Anwendung dieser Waffe ist von euch sogar schon gesetzlich verankert und zeigt sich bei jeder Neugeburt in Form einer ersten Impfung. Weitere Auffrischungsimpfungen folgen regelmäßig innerhalb der nächsten 10 bis 12 Jahre, damit euer Organismus und euer Verstand soweit heruntertransformiert wird, um euch gut dahin lenken zu können, wo ihr ihnen am besten dienen könnt: im Kollektivwesen der Arbeiterschaft. Durch diese Impfungen wird nicht nur die natürliche Auslese gestört, sondern euer System gänzlich auf eine notwendige Arterhaltung – egal welcher Rasse – programmiert; so entstehen Menschenpopulationen, die wie Zombies reagieren.

In den ersten Babyimpf-Seren befinden sich künstliche Nano-Organismen, sogenannte Treiberprogramme, die sich in der überwiegenden Anzahl an eure DNA andocken und als Gleichrichterprogramme den Organismus überleben lassen. So überleben auch Geburten, die mittels natürlicher Auslese nicht überlebt hätten. Denk einmal darüber nach!

Bei etwa 40% der Geburten können diese Impfungen nichts ausrichten – die eingeschleusten Nano-Organismen werden von der körpereigenen Abwehr eliminiert. So kommen spätere Anschlussimpfungen zum Tragen, die noch so einige Prozentanteile in das Kollektivprogramm eintreiben. Soweit uns bekannt ist, sind etwa 28-30% der Menschen ohne Impfschäden, 25% mit leichten und der Rest mit schweren Impfschäden geschlagen, die nicht für jeden offensichtlich sind. Letztere sind oftmals jene Menschenwesen, die nicht aus der Verhaltensweise eines etwa 12-15-Jährigen herauswachsen. Das sind vor allem die lustigen Leutchen mit konstanter Spaßstimmung ohne weitere Lebensperspektive.

Die Menschen mit den leichteren Schäden weisen zwar ein normales Erwachsenwerden auf, bewegen sich jedoch relativ gleichgültig durch ihr Leben.

Derartig manipulierte Spezies sind bereits ziemlich eingekesselt, aber noch nicht komplett vereinheitlicht. In solchen Phasen entstehen globale Zentren der Interessenkoppelungen, die in jahrelangen Statistiken (Statistikämter und Meinungsumfragen sind zurzeit bei euch voll im Trend) zu einem System zusammengefügt werden, um einen Planeten zu vereinheitlichen. Es entstehen Eine-Welt-Regierungen, ein global einheitliches Schul- und Wissenswesen, ein Gesundheitswesen, pharmazeutische Monopolstellungen und die Zusammenmischung aller Religionen zu einer einheitlich synthetischen Religion. Ist diese globale Kollektivierung zu etwa 90% in sich abgeschlossen, gilt der Planet als geläutert und wird den kosmischen Kollektiv-Spezies einverleibt. Dieses erfolgt mit einem erstmaligen Erscheinen von Außerirdischen die den Frieden, Reichtum und die Aufnahme in deren galaktische Konföderation anbieten und damit erhaltet ihr auch gleich alle Patentrezepte ihrer Raumfahrt und Hightech der ersten Güte. Hier schließt sich der Kreis einer ursprünglich individuellen Spezies voller Natürlichkeit zu einer Spezies kollektiver Gleichschaltung ohne eigene Natur – in nur etwa 4.000-7.000 Planetenjahren.

Die restlichen verbliebenen Individualisten können zwar ihrer Natur gemäß leben, gelten aber meist nur als schrullige und antiquierte Menschen, die der Belustigung der kollektiven Intelligenz dienen.

Nach einiger Zeit werden die kollektivierten Planetenmenschen bemerken, dass sie von diesen Außerirdischen betrogen wurden und nach und nach gegen sie vorgehen. In diesen Phasen beginnen stets alte Prophezeiungen zu greifen und Offenbarungen werden plötzlich richtig begriffen. In einer Zeit der größten Not – wenn die Dunkelmächte übergehen zur Abernte der Planetenspezies – greifen Lichtarbeiter und wedisch agierende Anderweltler ein, um dieser geblendeten und gepeinigten Spezies zu helfen. Die morphogenetische Feldebene jenes Planeten wird über die kosmische Lichthierarchie soweit geändert, dass die Planetenmenschen die Möglichkeit erhalten, sich von all ihren Irrtümern und negativen Anhaftungen zu reinigen. Dies wird nur eine gewisse Zeitspanne umschließen, innerhalb dieser sich die betroffenen Menschen seelisch entscheiden müssen, ob sie in die lichten Feldebenen (Schwingungen) eingehen möchten oder einer pur materiellen Lebensbasis weiterhin folgen wollen. Jene, die sich für das Kollektiv entscheiden, werden von jenen geschieden, die sich für die kosmische Individuation entscheiden. Dieses Szenario wäre zumindest die humanste Form für alle Beteiligten, wenn die Dunkelmächte sich einsichtig zeigen, was nicht immer der Fall ist. Ulluers Spezies, die Acheler (Vril), vollzogen diese Endentscheidung ohne Krieg und Vernichtungswellen, aber ihre Spezies wurde dadurch zu über 70% in die Dunkelwelten gerissen; das Kain- und Abelsyndrom kam hier besonders drastisch zum Greifen.«

 

Mordechai hielt kurz inne, goss uns Wasser nach und blickte mich an. Mir war im Moment nicht zum Sprechen zumute – zu sehr faszinierten mich ihre Ausführungen, die so treffend auf unsere Spezies und unseren Zeitgeist hinwiesen.

 

Sie fuhr fort mit ihren Erläuterungen.

 

»Euer Planet ist im Begriff, sich in die lichten Feldebenen zu heben. Jene, die das spüren und vielfach auch in sich vernehmen können, werden es leichter haben als ihre Geschwister, die sich bereits in das Kollektivbewusstsein eingeordnet haben. Es ist denn auch eine wesentliche Aufgabe der Seher, ihre verblendeten Geschwister aufzuklären und ihnen mit Geduld und Liebe zur Seite zu stehen. Die Seher dürfen sich nicht in die Selbstversenkung, in den Rückzug aus den Geschehnissen begeben, da sie sich damit wiederum in einer anderen Extremrichtung nur absondern vom kosmischen Lichteinfall. Hierin liegt auch das Geheimnis der Aussage: Nicht alles Positive ist auch in Wirklichkeit Positives!

Jede Spezies muss sich über die Ebene ihres Positivfeldes in eine nächst höhere Positivebene erheben, um Aufnahme in der kosmischen Lichtevolution zu erhalten. Diese Aufnahme erhält keine Weltraumspezies kriegerischer Natur oder friedfertiger und dennoch absonderlicher Natur. Angriff und Rückzug sind beides jeweils nur Teile eines Kriegsgeschehens – man muss beide Teile überwinden, indem man sie beide genauestens überblickt in verstehender Liebe.«

 

»Wie kann ich diese verstehende Liebe leben, erkennen, was diese Liebe ist, wie sie sich gestaltet und wie kann ich sie fassen?«, fragte ich irritiert dazwischen.

 

»Wenn du allen Zeitzeichen aufmerksam folgst, deine Mitmenschen weiträumig beobachtest und dich mit jenen verbindest, die dir ähnlich sind, lässt sich daraus fast eine kleine Armee von positiven Geistseelen erstellen, worin sich auch der Geist der begreifenden Menschenliebe manifestieren kann. Du/ihr werdet es dann schon zur rechten Zeit erkennen und richtig reagieren«, lächelte Mordechai.

 

Mit einigen Schritten war sie an einer Wandkonsole und entnahm einem kleinen Fach einen Gegenstand.

 

»Das ist ein kleiner Akku für ein Notbeatmungsgerät, das jeder von uns bei sich trägt, wenn er an der Erdoberfläche verweilt. Wie du weißt, benötigen wir Ohai etwas mehr Sauerstoff und Helium zum Atmen als auf eurem Planeten vorhanden ist – also benutzen wir diese Hilfe so drei- bis viermal an einem Planetentag, um keinen Mangel zu erleiden. Vor einigen Erdenjahren vergaß ich, einen Ersatz Akku einzustecken und prompt war dieser nach einigen Stunden leer. Ich war alleine auf der Oberfläche und wusste, dass ich erst in zwei Tagen wieder in Sphäre 1 einfahren kann – wir müssen uns an die Zeitfenster halten. Ich bekam Furcht vor etwaigen Mangelerscheinungen, falls ich zu wenig Sauerstoff, insbesondere Helium, in meinen Organismus bekomme. Zuwenig Helium und wir können, wie man uns lehrte, unsere mentale Mimikry nicht mehr aufrecht halten – das wäre fatal unter einer Spezies, die sich bereits vor einem freilaufenden Gorilla zu Tode ängstigt. ›Möglicherweise ist es gleichbedeutend mit Tod für mich‹, fuhr mir damals durch meine Seele. In meiner Furcht begab ich mich schnellstens aus der Stadt und suchte einen Wald auf dem Lande auf, machte mir ein Nachtlager, in der Hoffnung zu einer vernünftigen Meditation zu gelangen. Nach kurzer Zeit konnte ich Kontakt zu einem meiner Spezies aufnehmen, der unter den Menschen arbeitet und mit allen Tricks ausgestattet ist. Kurze Zeit darauf holte er mich ab, legte einen neuen Akku in mein Gerät und ich sog die Luft gierig in mich ein. Er beobachtete mich und meinte dann mit trockenem Humor: ›Man sieht förmlich, wie es dir gleich wieder bessergeht‹. ›Natürlich‹, dachte ich, ›ich kann ja wieder richtige Luft einatmen, wenn es die Zeit erfordert‹. Und er antwortete mir: ›Sowohl Sauerstoff als auch Helium sind nicht notwendig, um deine Mimikry aufrecht zu erhalten, das ist ein Irrglaube unserer Spezies; nur dein Verstand ist dazu nötig – und der scheint ja ziemlich von deinem Fehlglauben abhängig zu sein.‹

Er hatte für meine Pseudo-Rettung viel riskiert, denn wir sind nachts geradezu blind und dadurch nicht mehr besonders in der Lage, unsere menschliche Mimikry richtig zu formieren. Im Grunde hätte er mich in dem Wald liegen lassen können – es wäre nichts Gravierendes geschehen; doch er hat mich in verstehender Liebe unter seine Fittiche genommen.

Verstehst du, was ich meine? Verstehende Liebe ist nicht zu fassen oder zu trainieren – sie kommt zu jenen, die weder kämpfen noch sich absondern vor etwaigen Gefahren. Deshalb ist dieser Akku heute eine Art von Amulett für mich – er erinnert mich immer daran, was verstehende Liebe vermag.«

 

Wir lächelten uns nun beide an – ich verstand.

 

»Dennoch ist es sehr schwierig, die richtigen Kontakte zu meinen gleichgesinnten Artgenossen zu finden – die meisten davon wagen es nicht, sich offen zu zeigen oder sie sind in sich selbst noch große Zweifler. Was ich damit sagen möchte, ist nicht so einfach in Worte zu fassen«, stolperte ich akustisch dahin.

 

»Ich weiß schon, was du meinst: Viele von euch Gleichgesinnten haben die unterschiedlichsten Erfahrungen von Spiritualität und über die irdischen Zusammenhänge gemacht. Alle diese Erkenntnisse zu einem einzigen, richtig wirksamen Verstehen zu bringen, damit sich daraus ein allgemeingültiges Prinzip erstellen lässt, scheint euch noch zu fehlen. Es fehlt euch eine Basis der Annäherung und so sucht jeder einzelne von euch durch alle menschlichen Basisebenen, um auf einen Gleichgesinnten zu stoßen. Hierin liegt ja auch das Mysterium der Suche – das mysteriöse, geheimnisvolle Suchen nach Gleichklang und gemeinschaftlichem Verstehen: Das ist die Suche nach verstehender Liebe. Diese Liebe ist geistseelischer Natur und wird immer drängender in euch, um sich in die Anwendung zu bringen. Alleine die Furcht vor Enttäuschung, hindert euch daran, euch wirklich einander findend zu verhalten. Dir scheint es eher angelegt zu sein, auf vermeintlich Gleichgesinnte zuzugehen, wobei auch du immer wieder die Feststellung machen musst, wie sich ein Gegenüber innerlich sträubt, sich zu äußern. So sind deine Erfahrungen dennoch durchdrungen von Erkenntnissen, wie es in solchen Sträubern tatsächlich aussieht – du kannst sie aufspüren, ihnen etwas vermitteln und mitgeben, damit sie sich selber klarer werden«, erklärte Mordechai wissend.

 

»Das mag wohl so sein. Dennoch reagieren Menschen oftmals sehr massiv auf mich – sie glauben manchmal sogar, ich könne ihre Gedanken lesen oder ich sei ein unheimlicher Zeitgenosse, der sie durchschaut. Dem ist aber nicht so; ich erkenne in einem Gegenüber zumeist nur seine tieferen Seelenschichten, die förmlich nach Kommunikation rufen«, entgegnete ich etwas unbeholfen.

 

»Du spürst aus einem Gegenüber ziemlich eindeutig, was ihn bewegt, erkennst seine ureigenen Seelenwünsche, weil du deine eigenen sehr gut kennst – du erkennst den Geistfunken in jedem Menschen, der prinzipiell zwillingshaft in allen wirklichen Menschenwesen vorhanden ist. Je mehr ein Mensch sich innerlich selber zu finden vermag, desto deutlicher kann er seine Mitmenschen durchschauen – er kann förmlich auf einer Ebene mit ihnen kommunizieren, ohne sich akustisch dazu äußern zu müssen. Es ist diese Kommunikationsform, die den meisten Menschen Angst und Sorge bereitet, völlig durchschaut und somit seelisch nackt vor einem Gegenüber dazustehen. Diese Ängste sind jedoch unbegründet, weil eine seelische Kommunikation weder wertet noch irgendwelche Maßstäbe aus der materiellen Feldebene beinhaltet. Wenn du spürst mit uns kommunizieren zu wollen, verstehst du mittlerweile auch die darüberstehende seelische Frequenz eines Rufes von uns; du weißt in diesem Moment, jemand von uns möchte mit dir wieder in einen wesenhaften Kontakt kommen. So richtig kannst du das noch nicht einordnen, aber das kommt noch, mein Freund.

 

In dieser frequentalen Feldebene könntest du aber auch mit deinen Mitmenschen in eine seelische Interaktion kommen – deine Signale werden gehört und drängen zur Beantwortung. Im umgekehrten Falle ist es ebenso – du könntest Signale von anderen hören und dich dementsprechend dazu äußern; das kannst du trainieren. So, wie du seit längerer Zeit in der Schwingungsform des Wortes forschst, Sprachen in ihrer Ursprünglichkeit herauszufiltern vermagst, erkennst du auch hinter geschriebenen Worten seelische oder nichtseelische Inhalte – du kannst diese förmlich definieren und somit den Wahrheitsgehalt einer Aussage feststellen. Du vermagst festzustellen, ob ein Schriftstück in einem mitmenschlichen, seelisch wahrhaftigen Lichtdenken verfasst wurde oder nur aus einem Bedürfnis heraus, sich zu profilieren oder gar Unruhe zu stiften. Darum wurdest und wirst du kontaktiert – du kannst deine Mitmenschen über die seelische Feldebene, über das Elektronresonanzfeld direkt erreichen, indem du die Worte so gebrauchst, wie du sie fühlst in einem kosmischen Lichtdenken. Wenn du nur logisch agierst, erreichst du zwar die logischen Materieebenen und die Intelligenzebene des Menschen, aber nicht die gesamten Feldebenen des menschlichen Seins. Es ist dir gegeben, holistisch zu schreiben und es ist vielen Menschen gegeben, innerhalb dieser Kriterien zu lesen und zu verstehen, was du aussagen willst. So werden auch zur rechten Zeit deine Publikationen veröffentlicht werden; man wird dir dabei von vielen Seiten Unterstützung zufließen lassen. Es werden dich Menschen frequentieren, denen auch du wiederum Unterstützung zufließen lassen kannst, wodurch sie sich immer mehr ihrer Ursprünglichkeit zu öffnen wagen; woraus sie erstarken können, um Widerstände zu überwinden, die sie bisher in vielen Bereichen gehemmt haben.

Weder wir noch Lichtwesen und viele andere Mitarbeiter der lichten Schöpfung, dürfen in eure weltlichen Belange eingreifen – aber wir sind autorisiert, euch vermehrt Impulse und Sequenzen zufließen zu lassen, die euch innerlich festigen, um das Spiel der Dunkelmächte zu durchschauen. So entstanden spirituell-mentale, magnetische und energetische Kontakte; es entstanden bei euch Einfälle für eine Verbesserung eurer Verhaltensweisen und Direktkontakte, wie du sie mit uns hast. Wie auch immer sich Kontakte gestalten (und natürlich auch fehlschlagen), sie stellen sich aus den unterschiedlichsten Feldebenen, in Verbindung mit eurer seelischen Ursprünglichkeit heraus. Es sind jene Feldebenen, die von den Dunkelmächten nicht erreicht werden können und von ihnen fälschlicherweise als Okkultebenen bezeichnet werden; sie sind für sie verborgen. Für uns sind die Dunkelmächte nur noch gelegentlich gefährlich, nämlich dann, wenn wir über ein planetares Schutzeingreifen mit ihnen direkt in Konfrontation kommen. Wenn wir erkennen, eine Planetenspezies ist dabei, sich über die Dunkelmächte zu erheben, indem sie sich mit ihrem Planeten in eine höhere Feldebene einschwingt, wissen wir zugleich um die Gefährlichkeit der Dunkelmächte – jene wollen dann diese Spezies mitsamt ihrem Planeten entweder vernichten oder gänzlich versklaven. Das können wir nicht zulassen und greifen dann auch ein, das aber wirklich nur in letzter Konsequenz.«

 

»Mordechai«, warf ich ein, »manchmal frage ich mich, wie all das auf die breite Masse der Menschheit wirkt, die ihrem gewohnten Alltag und ihren Zerstreuungen nachgeht; wie deren Denken strukturiert ist. Irgendwie fehlt mir, seit ich bewusst denken kann, dieses Massendenken – oder besser gesagt: Mir ist das Massendenken fremd geworden, obwohl ich um dessen Vorhandensein weiß. Meine Sicht erscheint mir sehr weitläufig, raumübergreifend, als würde ich völlig anders denken, wie dies von den Menschen weitläufig so bezeichnet wird. Auch fehlt mir gänzlich das so viel zitierte Gefühl der Langeweile und Einsamkeit, das den Menschen so häufig anhaftet. Für mich ist das Leben unendlich vielschichtig und dermaßen interessant zu erforschen, dass ich weder Zeit noch Raum finde, mich zu langweilen.«

 

Mordechai lachte herzhaft und entgegnete: »Je mehr wir Kinder der Schöpfung forschen und begreifen, desto interessanter wirken auf uns die schöpferischen Maßnahmen. Ja – es ist geradezu so, als möchte uns der Schöpfergeist mitteilen, immer emsiger das Universum mit geistiger Energie zu versorgen, um es seinem geheimen Plan gemäß erblühen zu lassen. So beneide ich persönlich alle puren Licht-Energiewesen um ihre Möglichkeiten, durch das Universum zu reisen, zu lernen und aufzubauen. Die Philosophie von uns Ohais und den Achelern beinhaltet ähnliche Sequenzen, die besagen, die wirkliche Befreiung eines Menschenwesens liegt im Sein der lichten Energetik.«

 

»So behaupten unsere irdischen Weisheitslehrer, wäre die Heimkehr zu Gott. Aber ich denke nicht, dass dies eine tatsächliche Heimkehr in den Schöpfergeist ist; es ist vielmehr eine neue Existenz, woraus wir den Heimweg noch immer begehen müssen«, schilderte ich meine Meinung.

 

»Das ist völlig richtig, Alfons. Es ist nur eine Stufe auf der Leiter zur Heimkehr – aber eine Stufe, wonach wir uns sehnen. Selbst die Astralreisen, die wir Menschenwesen der Körperlichkeit gelegentlich bis häufig begehen können, sind nur ein Abklatsch der geistseelischen Möglichkeiten des Wesens Mensch. Auch Meditationen sind nur ein kleines Hilfsmittel, sich zum Bewusstsein zu führen, worin unsere Existenz durch alle Ebenen des Seins dringt. Wie euer Buddha das sogenannte Nirwana erfasste und annahm, darin befände sich der Endpunkt allen Seins, ist dies nur eine weitere Stufe der Existenzausdehnung. Es ist keinem physischen Menschenwesen möglich, auch nur annähernd eine energetische Existenz zu beschreiben, ohne dabei seine irdische Erscheinung mit einzubeziehen. Das heißt: Kein körperlicher Menschengeist, nicht einmal ein feinstofflicher Körpergeist, ist in der Lage, eine energetische Existenz zu definieren, er kann sich immer nur annäherungsweise an sie herantasten. Er kann nur umschreiben, spekulieren und sich daraus eine Philosophie konstruieren, die voller Fehler und Irrtümer ist. Was er jedoch kann, ist, sich darauf geistseelisch in der vorhandenen Körperexistenz auszurichten, indem er gemäß seinen Anlagen und Möglichkeiten offen und bewusst durch ein kosmisch ausgerichtetes Lebensdenken geht. Es ist richtig, über alle geistseelischen Sequenzen zu philosophieren, es ist falsch, daraus Gebote und Dogmen zu konstruieren. Es ist richtig, mit seinen Mitmenschen über alle Lebenserscheinungen zu diskutieren, es ist falsch, daraus Wissenschaften zu hinterlegen, die allgemeingültig sind. Es ist richtig, über alle Dunkelmachenschaften aufzuklären, es ist falsch, es zu tun, wenn man keine Lösungsansätze aufbieten kann.«

 

»Mordechai, was du da sagst, verstehe ich und finde alles richtig. Dennoch erscheint mir, eine Aufklärung im herkömmlichen Sinne bietet weder Ansätze für Lösungen noch eine Möglichkeit, die Menschen zum Zuhören zu bewegen«, warf ich nachdenklich ein.

 

»Vielleicht bringt man sie schon zu einem kleinen Zuhören, aber ein wirkliches Zuhören findet immer nur dann statt, wenn sich Lösungsansätze als machbar beweisen lassen bzw. bereits bewiesen haben. Beweise findet ihr genug, wenn ihr euch die Mühe macht, genauer hinzusehen. So bietet eure biologische Anbauform bereits wieder eine Art der Rückbesinnung, wobei ihr mehr auf die Permanentkultur achten solltet. In Selbstversorgung, Ausweitung von Familien-Landsitzen, Tauschringen, autarker Energieversorgung, Zinswirtschafts-verweigerung und Reduzierung sowohl pharmazeutischer als auch technischer Errungenschaften liegen bereits ersichtliche Beweise der Machbarkeit vor. Abertausende Menschen und Familien leben schon innerhalb dieser Bemühungen, aber sie versäumen eine Zusammenarbeit untereinander, um daraus eine, sich langsam entwickelnde Beweisbasis, für die übrigen Menschen erarbeiten zu können.

Besonders wichtig sind die geistseelischen Sequenzen, die dabei noch zu kurz kommen und vielfach gewissen Gurus und selbsternannten Meistern überlassen werden. Sicher, einige Meister sind dazu autorisiert und sind gute Lehrer, aber beileibe nicht alle. So sind auch Letztere auszufiltern, um einer geistseelischen Selbstverwaltung jedes einzelnen Individuums nicht mehr im Wege zu stehen.

Dir geht es ja besonders um die Priesterschaft der menschlichen Selbstlosigkeit, wie wir sie hier nennen. Ihr solltet nicht selbstlos sein, sondern voller Selbst, um den Manipulationen der Priesterschaft zu entgehen. Dazu gehört es auch, die derzeitig bestehenden Stilblüten von unautorisierten Priestern und Meistern aufzudecken. Wer sich Meister, Wegbegleiter der Selbsterkenntnis oder Therapeut in Lebensfragen nennt, dafür enorm viel Geld und Anbetung (Dogma der Alleinseligmachung) fordert, muss durchleuchtet und alsbald seiner Würden enthoben werden. Nimmt ein Meister nur das, was er selber durch seine Tätigkeit als lebensnotwendig braucht und lehnt den Überschuss ersichtlich ab oder leitet ihn an Bedürftige oder aufbauende Projekte weiter, kann man ihn viel treffender als einen ehrlichen Unterstützergeist betrachten.

Durch alle Belange der vielfältigen Berufsbilder eurer Spezies zieht sich ein roter Faden, der genau aufweisen kann, worin das jeweilige Tun gründet. Gründet es zur Macht- und Finanzenauffüllung einiger weniger, solltet ihr dies öffentlich äußern. Gründet es zur Unterstützung der gesamten menschlichen Befriedigung grundsätzlicher Überlebensmöglichkeiten, solltet ihr das fördern.

Einen Riegel vorschieben solltet ihr dann, wenn manche von euch sagen, sie benötigen zu ihrer eigenen Befriedigung Macht und Reichtum – das ist asurische Mentalität und verabscheuungswürdig.

Und vergesst niemals – in allen euren Bemühungen sollte der Kern der Freude und des Humors stets vordergründig leuchten. Ihr solltet niemals verbissen und energisch ernsthaft vorgehen, sondern auch zulassen, dass manches eben noch Zeit braucht oder anders durchdacht angegangen werden muss. Einen Fehler verzeihen, gemeinsam darüber lachen, um ihn gemeinsam zu revidieren, ist gesünder und heilender als Beschuldigungen und zynische Vorwürfe – diese sind grundsätzlich störender Natur.«

 

Die Ohai nahm einen Schluck des saftähnlichen Getränks, das uns vorher von jemandem gebracht worden war. Es schmeckte süßsauer und hatte einen erfrischenden Charakter, wie bei uns Lemonsaft.

 

»Was wir endlich einmal schaffen müssen, ist es, die Mauer des geistigen Widerstands aus den Köpfen der Menschen zu reißen«, konstatierte ich. »Die Lethargie und Gleichgültigkeit gegenüber den Mitmenschen hat fast schon die Grenze des Erträglichen überschritten. Hierin erkenne ich – wenn ich mich nicht gewaltig irre – den sogenannten Letztschlag der asurischen Dunkelmächte, um das Kollektiv endgültig zum Greifen zu bringen.«

 

»Ihr solltet verstehen lernen, dass sich das universelle Lebensprinzip grundsätzlich aus zwei sich gegenüberstehenden Faktoren zu einem Ganzen herausbildet. Wiederum steht dieses Prinzip als Ursache dafür, dass es zwei unterschiedliche Linien von Menschenwesenheiten im Universum gibt. Da sind wir aus diesem, unserem Universum und da sind die anderen, aus einem gänzlich anderen Universum, die in unser Universum eingesickert sind, weil wir sie über einen unendlich langen Zeitraum förmlich dazu aufgefordert haben, respektive nicht darauf geachtet haben, was wir uns dabei einladen. Die Zwielichtigen, wie wir Ohai sie nennen, können in unserem Universum nur dann existieren, wenn sie innerhalb deren Feldebenen agieren. Diese Feldebenen sind aber nur für uns aus diesem Universum geschaffen und machen den Fremden sehr zu schaffen. Also haben sie sich im Verlauf der Äonen versucht anzupassen und sind in einem Bereich der Körperlichkeit hängen geblieben, woraus sie selbst dafür kein Wissen mehr besitzen. Wenn du so möchtest – sie sind in einem Dunkelbereich gefangen, erkennen es nicht und ziehen daraus all ihre Philosophien und Betrachtungen über unser Universum mit all den darin enthaltenen Geschöpfen. Sie haben ihren eigenen Ursprung aus einem danebenliegenden Universum regelrecht vergessen. Kommt dir das bekannt vor?

Wir können und dürfen diese Speziesvielfalt weder vernichten noch ihnen erlauben, sich innerhalb ihrer Selbstvergessenheit in unserem Universum absolut frei zu bewegen. Das ist eine sehr heikle Angelegenheit, die euch Erdenmenschen gar nicht bewusst ist.

Daraus hat sich allerdings auf vielen Welten eine Sichtweise entwickelt, die gewisse Philosophien über die Luziferwelten entstehen ließ.

Im umgekehrten Fall – wenn wir aus unserem Universum in deren Universum eintreten würden – würde uns Identisches zustoßen; dann wären wir alsbald die dunklen Wesenheiten in deren lichten Welten.

Du musst verstehen, welche Tragweiten sich daraus ergeben, lieber Alf. Wir müssen uns einerseits vor ihnen schützen, dennoch sind sie uns Lehrbeispiele zum Begreifen kolossaler Zusammenhänge zwischen den Universen. Zwischen den unterschiedlichen Universen befinden sich Annäherungspunkte, Koordinationspunkte zum Überschreiten der jeweiligen Existenzgrenzen, die solange bestehen, bis sich alle Universen gleichsam in ein Urschöpferverständnis einfinden. Eure irdischen Probleme sind damit verglichen nur ein Witz – um es mal in euren Wortgebrauch zu bringen. Dennoch ist dieser Witz gleich wichtig und alle darin eingebetteten Witzfiguren haben die Aufgabe, dies zur Erkenntnis zu führen. Auch wir Ohais sind darin, wie die Acheler und andere, lediglich Witzfiguren – und wir sind uns dessen bewusst, dennoch, weder betrübt noch traurig, sondern freudig und humorvoll dankbar, dieser Galaxis einen Witz abgewinnen zu können.«

 

Ich musste grinsen und dann hell auflachen über diesen Vergleich, der regelrecht eine, sich in mir beginnende, Spannung sogleich wieder in Nichts auflöste.

Immer häufiger mache ich die Feststellung, dass zwischen den Menschen im Kosmos eine Art Humor besteht, der auf eine tatsächlich lichte und freudige Geistessubstanz hinzuweisen scheint.

 

»Die kosmische Intelligenz – in welcher Form sie sich auch immer manifestieren mag – ist in sich adäquat«, lächelte Mordechai und erhob sich. »Ich möchte dir nun nach unserem langen Gespräch noch etwas zeigen«.

 

Sie öffnete eine Türe, die in einen Nebenraum führt und forderte mich auf, ihr zu folgen.

 

»In einem Nachbargebäude befindet sich unser kleines Archiv, das wir nun seit über 12.000 Jahren hier auf eurer Erde chronologisch angelegt haben und führen. Eine Besonderheit eures Wissenschaftswahns möchte ich dir zeigen«, sagte sie und öffnete die Haustüre zum Archivgebäude.

 

Wie alle Gebäude hier unten, hatte es Ähnlichkeit mit unseren obigen Häusern von vor etwa 1.000 Jahren – Lehmbauten mit einer Art Reetbedachung, weiß gekalkt und atmosphärisch äußerst angenehm. Aber auch unterschiedliche Bauweisen in die Erde oder in Bäumen sind hier zu finden und bilden ein Gesamtbild wundersamen Ansehens und Genießens.

 

»Wie schon einmal angedeutet, finden sich einige Anachronismen innerhalb eurer archäologischen Funde der vergangenen 12.000 Jahre. Um einen besonderen Anachronismus handelt es sich bei bestimmten ägyptischen Hieroglyphen, die bisher nur einmal gefunden wurden und von euren Archäologen schamhaft verschwiegen oder einfach missachtet werden. Hier haben wir eine Dokumentation, die dir Aufschluss über eine Zeitreise gibt, die einige deiner Spezies mittels falscher Technikforschung verbrochen haben«, erklärte sie und legte eine kleine Disk in ein dafür vorhandenes Gerät.

 

»Unsere damaligen Speziesmitglieder haben enorm viel Arbeit gehabt, euer Experiment wieder aus eurer Historie zu eliminieren, aber ganz ist es ihnen nicht gelungen, wie wir im letzten Jahrhundert feststellen konnten. Dass sich eure Spezies nun selber behilft, solche Anachronismen einfach zu ignorieren, ist einerseits verblüffend für uns, andererseits vereinfacht es uns vieles«, kommentierte sie.

 

Das Bild zeigte die ägyptischen Pyramiden, dann einige andere Kultstätten und nachfolgend ein Steinrelief, worauf sich bestimmte Hieroglyphen befinden, die so gar nicht ins Hieroglyphenbild der damaligen Zeit passen.

 

»Du siehst einen Querstein, ein sogenanntes Sturzlager über einem Durchgang, worauf sich Hieroglyphen befinden, die ganz deutlich einen Hubschrauber, ein Gewehr, ein U-Boot und weitere eurer heutigen Maschinen zeigen. Im Zuge eines Experiments von vor nun über 50 Jahren, das in Amerika und in der Sowjetunion zeitgleich stattgefunden hat, habt ihr einen Zeit-Raumriss, eine globale Phasenverschiebung, verursacht. Dargestellte Gerätschaften plus die dazugehörigen Mannschaften wurden innerhalb eines Augenblicks um einige Jahrtausende zurückversetzt und traten, sowohl im südlichen Mittelmeer als auch in Ägypten und in Äthiopien, wieder in den Normalraum ein. Viele der beteiligten Menschen wurden dabei getötet, verstümmelt und für lange Zeiten in diesem Zeitraum festgehalten. Einige Überlebende begriffen nach einiger Zeit die Tragweite des Geschehens und bildeten eine kleine Kolonie, die von den Einheimischen geduldet wurde.

Die damalige Bevölkerung konnte mit den angespülten und aufgetauchten Gerätschaften nicht viel anfangen, sodass sie langsam verrosteten. Für die Überlebenden des Experiments waren diese Gerätschaften ebenso wertlos, weil sie ihre strukturelle Funktion nicht mehr beibehalten haben. Sämtliche Technik und Elektronik waren in sich phasenverschoben – sie konnten lediglich noch als Hüllengebilde vor sich hin verrotten. Im Verlaufe der Zeit hinterließen die Gestrandeten in Stein gehauene Nachrichten und Informationen, die sie in bereits vorhandene Inschriften von Bauwerken und Grabmalen für die Nachwelt anfertigten. Sie nahmen an, irgendwann würden diese Nachrichten bei späteren ägyptischen Ausgrabungen gefunden und entziffert werden, um weitere Experimente anzustellen. Sie rechneten nicht mit der Ignoranz eurer Archäologen und Geologen.

Das sind nun die Fakten, die sich alleine aus den Hieroglyphen der Überlebenden ziehen lassen. Was sich nicht daraus schließen lässt, ist die Tatsache der Einflussnahme einiger Überlebender in das damalige Geschehen. Zu der bereits bestehenden Priesterschaft koptischer Inhalte gesellte sich zunehmend ein fremder Einfluss, den ihr bis heute nicht entschlüsselt habt, weil er euch wohl auch zu fantastisch anmutet. Ein einziges Mal tauchte in der Erbfolge der Pharaonen ein Pharao auf, der die Eingöttlichkeit zu einer neuen, aber relativ kurzen Religion machte. Die Idee dazu erhielt er von den Überlebenden des Experiments, die sich das Vertrauen und das Interesse jenes Pharaos sichern konnten. Sie wussten genau, aus dieser kurzweiligen häretischen Religion könne die Nachwelt bestimmte Erkenntnisse ziehen; und sie benutzten den Pharao auf schändlichste Weise, um auf sich aufmerksam zu machen.

Unsere Vorfahren haben dies zwar schnell wieder zu korrigieren versucht, aber der Fakt eines noch immer bestehenden Anachronismus blieb dennoch bestehen. Diese kurze Phase der Eingöttlichkeit verschwand also nicht ganz, wenngleich sie im Grunde kaum einen globalen Schaden anrichten konnte. Dennoch zeigt dies auf, wie gefährlich es wäre, so einfach in Raum und Zeit einzugreifen – dies würde regelrecht euer gesamtes Sonnensystem und die Milchstraße zutiefst erschüttern.

Es gibt weitere Beispiele und einige werden wir dir im Laufe der Zeit noch ausführlicher erläutern, wie die große chinesische Mauer oder andere Sonderlichkeiten, die in eurer Geschichte herumspuken«, referierte Mordechai.

 

Nun war mir dieser Anachronismus vorher nur am Rande bekannt, ich habe ihn aber auf Einflüsse von Außerirdischen geschoben.

 

»Nicht alle Einflüsse auf Erden sind außerirdischer Natur, lieber Alfons. Ihr sorgt schon selber dafür, regelrecht außerirdisch zu handeln. Kein Wunder – ihr seid ja vielfach von Dunkelmächten beeinflusst«, brummte sie etwas ungehalten, aber nicht unfreundlich.

 

Sie machte mich darauf aufmerksam, dass es für heute Zeit wäre, wieder an die Oberfläche zurückzukehren – zumal die anderen bereits auf mich warten würden.

 

Auf dem Weg zur Transportbasis gingen mir noch so einige Gedanken durch den Kopf und ich notierte mir im Geiste bereits die nächsten Fragen. Mordechai konnte meine mentalen Schwingungen wahrscheinlich aufnehmen und richtig deuten, als sie sagte: »Du bekommst alle Fragen beantwortet, die wir beantworten können, mein lieber Thalus – oder soll ich lieber Alfons sagen? Und innerhalb deiner eigenen Spezies werden sich Menschen finden, die sich untereinander viele Fragen werden beantworten können – wenn ihr euch aufeinander zu bewegt!«

 

*

 

Nehmen wir uns eine gewisse Zeit, eindringlich und tiefer über eine Sache nachzudenken, werden wir erfahren, dass sich viele Ergebnisse zeitigen können – manche wirken brauchbar und manche muten regelrecht fantastisch an. Unser geschulter Verstand sagt uns dann: ›Das, was fantastisch anmutet, sei unbrauchbar und das, was Wirkung zeigt, sei brauchbar.‹

Dieses Denken wird innerhalb hoher Geistesschulen Einbindungsverfahren in bestehende Gedankenstrukturen genannt; was kosmisch gesehen gleichbedeutend ist mit nur einseitig brauchbar und unfertig. Dieses Einbindungsverfahren ist das alleinige Werkzeug aller irdischen Wissenschaften, regulärer Schulen sowie Ausbildungsstätten, auf das die irdische Menschheit ihr gesamtes Wissensgebäude aufgebaut hat.

Wenn wir uns nun darauf besinnen, dass in Zeiten eindringlichen Nachdenkens auch noch der Faktor fantastische Anmutung vorhanden ist, dürften wir davon ausgehen, innerhalb unseres Wissensgebäudes etwas Wesentliches vergessen zu haben: Die Fensteröffnungen zur Beleuchtung der Betrachtungssache.

Nun möchte aber doch ein jeder Mensch nicht gerne und allzu lange im Dunklen sitzen, denn irgendwann wird‘s langweilig. Also macht er die Vorhänge auf, lässt Licht herein und blickt sich um, sowie auch hinaus – er blickt also, im Lichte besehen, in eine Welt, die sich mannigfaltig darstellt und keine Langeweile aufkommen lässt.

Wir erkennen sowohl die Wirkung von Licht als auch die darin liegende fantastische Anmut(ung), die uns erst den rechten Dreh zur Existenz gibt.

Zu behaupten, außerhalb rationaler Abläufe befänden sich lediglich nur Seitenstreifen fantastischer Irrealitäten, die man zum Leben nicht benötige, zeugt vom tatsächlichen Unwissen über Denk- und Handlungsabläufe (Aussage eines bekannten Physikers der Neuzeit). Es sind die Seitenstreifen, die erst einen sichtbar begeh- und befahrbaren Weg begründen – ohne sie ist ein Weg nur ein verschlungener Trampelpfad.

 

Ein weiteres Denkproblem unseres Zeitgeistes ist die Denkweise des globalen Leistungsprinzips auf dem wirtschaftlichen Sektor. So ist eine dynamische Steigerung geistigen Wissens die Basis menschlichen Werdegangs und weniger eine physische Arbeitsleistung, die dem sogar entgegensteht. Eine Leistungsgesellschaft, wie sie sich momentan um den gesamten Globus zu etablieren scheint, funktioniert nur so lange, wie sich diese Leistung lohnend für den Einzelnen niederschlägt. Muss er immer mehr an physischer Arbeit leisten, um sich das Lebensnotwendige verschaffen zu können und findet er letztendlich schon bald nicht mehr den Sinn einer gerechten Entlohnung dahinter, wird sich der Mensch aus dieser Systematik alsbald wieder ausklinken.

Es sind immer nur die Übergangsphasen zwischen kritischen Zeiterscheinungen, die sich kapitalistische Kräfte zunutze machen, um sich zu bereichern. In Zeiten der Harmonisierung können diese Kräfte nichts ausrichten. Also werden diese Übergangsphasen künstlich am Wirken gehalten, was sich mit der Einführung einer globalen Geld- und Zinspolitik der Bankgesellschaften sehr gut ermöglichen ließ.

Das heißt, unsere Zeit unterliegt konstant einer kritischen Frequenz, deren Schwingungsbereich exakt in den Bereich eines Kollektivbewusstseins passt. Es wurde auch schon erforscht, wie sich ein Insektenstaat organisiert und die Ähnlichkeit ist frappierend. (Man könnte sagen, Ameisen seien die besseren Kollektivmenschen — oder so ähnlich…).

 

Da sich in unserer Welt nichts zufällig ergibt und hinter allen Programmen ein ausgefeiltes System bereits von langer Hand geplanten Zielrichtungen steht, sollten wir zugleich erkennen, für wen sich solche Programme lohnen. In erster Linie sind sie nicht den gesamten Menschen dienlich, die von den jeweiligen Programmen sowieso keine Ahnung haben, sondern nur einer kleinen Elite, die auch über ein ausgefeiltes Inkarnationsbewusstsein verfügt, um eine familiäre Erbschaftsfolge, sowohl der Finanzen als auch der Machterhaltung, zu sichern.

Tatsächlich wissen unsere wirklichen irdischen Machthaber sehr genau, was Erbschaftsfolge in Wirklichkeit bedeutet und wenden diese ganz gezielt für sich an. Die führenden Finanz- und Machtfamilien unseres Planeten besitzen ein geheim gehaltenes Wissen, das sie ungeniert und gezielt anwenden: Das Wissen um die Mentalsignatur eines Menschen, die sich sowohl befehligen als auch in einer bestimmten Inkarnation heraufbeschwören lässt (Es geht nicht um die Geistseele, sondern um den Mentalinhalt bestimmter Menschen, der sich zum Beherrschen der Menschheit besonders eignet: Meist sind dies Mitglieder der satanischen Blutlinien auf der Erde).

Eine reife Geistseele, die sich in bestimmten Intervallen immer wieder verkörpern möchte, weiß um diese Tatsache und meidet die Nähe solcher Wiedergeburten. Nur eine noch recht triebhafte Geistseele sucht förmlich nach Erfüllung ihres Trachtens – diese Geistseele lässt sich denn auch freiwillig die entsprechende Mentalsignatur heraufbeschwören und inkarniert somit im Geltungsbereich der negativen Machtausübung.

Wenn wir gelegentlich über sogenannte Wiedergänger oder von einer Meisterschaft der bewussten Erbfolge hören oder lesen, können wir uns sicher sein, dass damit obige Tatsache gemeint ist. In manchen älteren Schriften finden sich Hinweise auf Inzuchtverfahren genialer Menschen/Familien und/oder auf eine Blutlinien-Reinhaltung, die weiter nichts besagen wollen, als dass sich unser Planet in den Händen einer kleinen Schar von Manipulatoren befindet, die pur okkult-magische Praktiken dafür anwenden.

Hierbei wird publizistisch enorm viel spekuliert und sich in Unmengen von Studien verlaufen, die zusammengenommen aufzeigen sollen, dass bei unseren Mächtigen und Reichen etwas gehörig nicht stimmt.

Nun sind diese Reichen und Mächtigen weder ausschließlich bösartige Reptiloide noch handelt es sich alleine um die sogenannten Rothschilds und erst recht nicht um die Juden als Gesamtheit; es handelt sich um Eingeweihte einer mächtigen Loge, in welcher sich sowohl Erdenmenschen als auch außerirdische Menschenwesen befinden. Diese Loge ist bekannt als die Schlangenloge oder als die Bruderschaft des Siebengestirns. Modern ist derzeit auch die Bezeichnung Illuminati.

Allen Mitgliedern dieser Loge ist es vollkommen egal, aus welchem Kulturkreis sie stammen – ihnen ist nur ihre abgrundtiefe Sucht nach Macht und Reichtum gemeinsam. Sie schrecken auch nicht davor zurück, eigene Familienmitglieder zu liquidieren, wenn es die Notwendigkeit erfordert.

 

In einer alten Templerschrift aus dem 12. Jahrhundert, äußert sich ein gewisser Baldur von Brest folgendermaßen: ›Auf dem Throne der Weltenherrscher sitzen zur Linken und zur Rechten irdische Könige und Adelige, die sich durch Jahrhunderte lebendig beerben. Diese Erbschaft wird erst enden, wenn der Menschensohn in die Herzen aller Menschen gelangt‹.

 

In vielen alten Überlieferungen können wir das Wesen der Schlange herauslesen, interpretieren es jedoch vielfach metaphorisch oder als Fantasie.

Neuere Erkenntnisse aus der Gentechnologie haben einerseits bewiesen, dass wir Erdenmenschen von einer Urmutter abstammen müssen, aber andererseits sich in den unterschiedlichen Blutlinien eine Linie findet, die sich ausschließlich in bestimmten Familien niederschlägt: In den genialen Führungsfamilien — was immer dies nun für die menschliche Gesellschaft zu bedeuten hat.

Durch alle Naturreligionen zieht sich die Linie der irdisch und der überirdisch Dämonischen hindurch, wobei eine exakte Trennung zwischen dieser Spezifizierung vorherrscht, denn sie besagt außerdem noch, dass der Großteil der gewöhnlichen Menschen das nicht aussprechen darf. Nur von Schamanen zu Schamanen wurde dieses Wissen weitergegeben, um einen Zauber dagegen zu besitzen.

 

Wie immer man zu allem eingestellt sein mag, muss man doch zugeben, dass Parallelen bestehen, die wir nicht von der Hand weisen können, ohne uns dadurch selbst infrage zu stellen.

Wir wissen um die Tatsache, dass sich geniale Familien (z.B. die Bachs, Romanows, usw.) bevorzugt unter-einander vermehrt haben (Inzucht), um den vermeintlichen Genius nicht aussterben zu lassen. Hierin finden sich wieder die Bemühungen einer klassischen Erbfolge in Geist und Erhaltung von Sachwerten.

So gibt es eine britische Studie aus den letzten Jahren, die sich mit dem Problem der finanziellen Erbfolge eines Verstorbenen befasst, der keine direkten Nachkommen mehr hatte. Diese Studie besagt: Wenn sich eine Inkarnation des Verstorbenen beweisen lässt, muss die gesamte Hinterlassenschaft solange verwaltet werden, bis sich der Verstorbene auf der Erde wieder verkörpert. Im Zuge der Genforschung könne diese Beweislage womöglich alsbald beschafft werden.

Es sind keine Fantastereien, die dergestalt betrieben werden, sondern es ist die Schaffung einer Systematik zur Erkennung einer bestimmten Wiederverkörperung – sozusagen als enorme Ausweitung numerologischer und astrologischer Berechnungsmöglichkeiten, bei denen es noch etwas hapert im Erkennen von tatsächlich wiedergeborenen Avataren.

Nehmen Sie es getrost als Tatsache hin, dass sich ganze Heerscharen von Genforschern und Inkarnations-spezialisten nur damit befassen, zu errechnen und zu beweisen, wann der Antichrist und der Messias erscheinen. Bewusst verwertet die Schlangenloge all jene Wiederverkörperungen, wovon sie denkt (erforscht hat), die Antichristsignatur erkannt zu haben. Solche Geburten werden sowohl qualitativ als auch mesmeristisch errechnet, von ihren leiblichen Eltern entfernt und in dafür vorgesehene ausgesuchte Familien integriert. Vielfach bemerken die wirklichen Eltern nichts davon, weil der Austausch innerhalb des ersten Lebenstages stattfindet, worin sich das Neugeborene physisch noch sehr verändert – rechnerisch im Voraus geplant und durch eine ausgeklügelte Geburtsdatenerfassung der Kliniken, Hebammen und Entbindungsstätten über die internationale Computervernetzung schnell zu lokalisieren. Darüber gibt es ausreichend Literatur.

 

Wir müssen uns also auf die Seitenstreifen des Lebens besinnen, gelegentlich darauf stoppen und uns aus dieser Warte der Übersicht ein neues Bild vom Geschehen machen. Immer nur auf der rationalen Rennspur zu laufen, bedeutet Einseitigkeit und Verlust der Übersicht.

 

Wie einmal mein alter Herr sagte: ›Rentner kommt von Rentier – guck mal, wie der rennt hier‹, müssen wir uns immer vor Augen führen, zwischen den Extremen die grundsätzlich freiheitliche Wahrheit zu finden. So darf sich ein noch so ernsthaftes Thema nicht pur darin versenken, sondern sollte sich ausgewogen anreichern mit einer humorvollen Sequenz des gesunden Überblicks.

Man erreicht keinen Überblick ohne Ernsthaftigkeit, aber auch nicht ohne Humor – beide gehören zusammen und bilden bei den mystischen Weisheitsschulen immer eine Einheit zur Erreichung fruchtbarer Antworten.

Wenn wir einmal auf einen humorvollen Gelehrten treffen, der so gar nicht in unser gängiges Bild der ernsthaften Wissenschaftlichkeit passt, können wir uns glücklich schätzen, es mit einem wirklich offenen Geist zu tun zu haben.

Der bekannte Physiker Stephen Hawking, der fast gänzlich gelähmt ist, weist immer wieder darauf hin, der eigentliche Witz an einer unbegreiflichen Sache befände sich ausschließlich im pur ernsthaften Betrachter; ginge der Betrachter mit dem Humor des Schöpfers an eine Sache, könne er sich regelrecht lachend ins Begreifen begeben.

Diese Aussage beweist wieder einmal eindeutig, wahre Wissenschaft zeichnet sich durch das Verständnis für alle Seinsbereiche aus. Eine Ernsthaftigkeit ist nur so viel wert, wie ihr gegenüber ein fröhlicher Humor zum wirklichen Ergebnis zeitigt.

 

Unsere zeitgeistige Spaßgesellschaft hat allerdings mit obigen Prinzipien nichts zu tun.

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Wir sind eine Spezies, die sich das Universum eröffnen kann!

 

14.11.2005 Einfahrt nach Innererde

 

Ich bekam einmal wieder derart konzentrierte Informationen, dass ich sie nur stichwortartig aufschreiben kann.

 

Die C14 Methode ist falsch - sie misst nur das Materialalter in seiner Kernstruktur und nicht die Bearbeitung. Auch bei Eisenfunden, wie Schwertern, wird die Kristallstruktur im Isotopenzerfall gemessen. So sind bei Legierungen unterschiedliche Altersgruppierungen der Fall und man nimmt einen Mittelwert. Auch Witterungsverhältnisse, die sogenannten strukturellen Integrationswerte, verfälschen die Werte erheblich.

 

"So sind einige Funde weit älter, andere wiederum um vieles jünger anzusetzen", folgerte Magath, der als Wissenschaftler von Achele in der Inneren Erde weilt. "Euer vermeintliches Mittelalter ist viel komprimierter und das römische Imperium weniger prächtig in seinen Bauten. Viele Bauten, die ihr dem römischen Imperium anpreist, wurden erst viel später erstellt. Auch das Kolosseum ist erst an die 1200 Jahre alt. Es stand nur etwa 50 Jahre, dann begann es zu verfallen. Ständige Neubauten erhielten es, damit der Vatikan sein leichtes Religions- und Palästinaspiel hatte."

 

So ist das Urägypten erheblich älter – etwa 5700 Jahre, die Sintflut war kurz vorher und die Pharaonenzeit jüngeren Datums. Die Pyramiden wurden nicht von den Pharaonen gebaut, sie sind um ein Vielfaches älter.

In unserer heutigen Gestalt leben wir erst seit etwa 5000 Jahren! Vor der Sintflut hatten wir stärkere reptiloide Kopf- und Körperformen und waren Arbeiter für einige herrschende Klassen Außerirdischer. Mit der, nach der Sintflut erfolgten, genetischen Veränderung entwickelten wir uns zum heutigen Homo-Sapiens und wurden dominanter – und damit unberechenbarer für die damaligen außerirdischen langköpfigen Besatzer der Erde. Daran war letztendlich das Vrilerbe, das wir am Besten aufnahmen, beteiligt. Die Vril beschützten uns damals vor einer globalen Vernichtung. Die anderen Spezies zogen von der Erde ab. 

So stimmt schon, was uns die Genesis übermittelt: Der Mensch in seiner heutigen Form ist tatsächlich erst so um die 5000 Jahre alt. Allerdings lebten vorher schon mehrere Wurzelrassen, Urkulturen, die sich selbst immer wieder fast ausradiert haben. So kommt heute die vorhergehende Urkultur immer wieder als angeblicher Erbfolgeschaden zum Vorschein: wir sagen Mongoloide dazu!

 

Bei allen historischen Aufzeichnungen herrscht die Gefahr eines großen psychologischen Spiels der Dunkelwesen. So wird uns weisgemacht, wir seien bereits Millionen Jahre alt – unsere Entwicklung zum Homo-Cosmicus würde eben so lange andauern. In Wirklichkeit sind wir fähig, enorm schnell zu reifen. Deshalb entgleiten wir auch den Asuras immer wieder. Diese haben uns ganz einfach suggeriert, wir seien eine sehr langsame, träge Spezies und würden immer wieder aufs Neue beginnen müssen, weil wir so tief schwingen würden. Auch die Atlantis-Lemuria- und Wurzelrassen-Legenden seien falsch. Sie dienen nur dazu, uns zu sagen, wir hätten uns schon so oft zurückgebombt.

Doch wir – die Homo-Sapiens – sind die erste Rasse unserer eigenen Wurzeln! Alle Vorrassen haben mit uns nur wenig gemein.

 

"Ihr seid eine Spezies, deren Vrilerbe euch schnelles Wachstum und das Universum eröffnen kann. Ihr habt nichts gemein mit früheren Menschenarten, die tatsächlich noch träger waren", lächelte Magath. Im Grunde seid ihr uns Vril genetisch näher, als dem Erdenurmenschen. Und das wollen wir euch vermitteln. Wir Acheler – Vril – sind in unserer heutigen Form immun gegen asurisches Blendwerk und immer mehr von Euch wissen inzwischen auch, wo der Teufel sitzt und lacht."

 

"Steinzeit und all der Mist von Eiszeit usw. – ist das alles nur Show?"

 

"So wie man es euch lehrt, absoluter Humbug", lachte er. Seit ihr in eurer heutigen Form existiert, gab es weder Steinzeit, Eiszeit, noch sonst irgendwelche gottgewollte Katastrophen – nur ein ständiges Wachstum von Kultur, Kunstfertigkeiten und hoher Geistigkeit. Ihr seit die irdischen Meister des Spirituellen und wirklicher Hochkulturen – ihr seid niemals barbarisch oder Primitiv gewesen. Das hat man euch gelehrt, damit ihr euch selbst vor Scham und Gram zerfleischt. Deshalb tut man alles, um euch klein zu halten, euch mit Chemie beizukommen und zu bestrahlen."

 

"Warum machen uns dann die eigenen Artgenossen zu ihren Sklaven?", fragte ich.

 

"Weil ihr enorme Fähigkeiten besitzt, sowohl dem Himmel, als auch der Hölle die Bedingungen dafür zu entnehmen", konterte er. "Unter dem Einfluss der Asuras findet sich der leichtere Weg, sich kurzfristig und egoistisch der universellen Magie zu bemächtigen – einer Magie, die grundsätzlich nicht komprimiert, sondern dynamisch zu nutzen ist. Nicht auf eine Generation bezogen, sondern auf unendlich viele. Deshalb ist das Lichtwesentliche als unendlich dynamisch zu nehmen und das Dunkelwesentliche nur als kurzfristig determiniert und stagnativ."

 

"Ein kurzfristiges Aufblitzen, anstatt ein langfristiges Leuchten", nickte ich begreifend.

 

"Du hast es erfasst – das erkenne ich", konstatierte Magath. "Dann wirst du auch begreifen, warum das Atom unser aller kleiner Bruder/Schwester in der Materie ist und man es beschützen muss. Wer das Geringste unter uns Lebewesen tötet, ist außerhalb der Schöpfung und wird auch so vergehen – im Antikosmos namens Luzifer, der nur vorgespiegelt ist. Es obliegt uns allen, das Luziferische davon zu überzeugen, dass es mit der Zerstörung jedes einzelnen Atoms sich selbst unwiederbringlich zerstört. Dazu sind alle Mittel und Wege recht – wie du an Vashiras Suche nach dem Gottlichtfeld ersiehst. Wenn wir alle Asuras dazu brächten – mit göttlicher List und Chuzpe, wäre endlich Ruhe im Universum."

 

"Aber mit Vashira sind bisher nur 20% der Asuras gegangen, wie ich das auffasse", warf ich ein.

 

"Im Zuge eurer Reifung, die ja rasch und mit hoher Geschwindigkeit abläuft – entgegen aller anderen Aussagen – seid ihr in der Lage, in den nächsten Jahrzehnten dem Rest an Asuras heimzuleuchten", schmunzelte er ungewohnt heiter. "Je mehr ihr den Respekt und die Furcht vor negativen Einflüssen auf eine Basis der Lächerlichkeit zieht und die Machenschaften in eurer Geschichte als Schwindel aufdeckt, desto entnervter werden eure Widersacher und deren irdische Erfüllungsgehilfen. Ein weiteres Drittes Reich ist bereits 1945 verpufft – auch wenn noch gewisse Sequenzen vorhanden sind. Ihr habt es kaum mitbekommen, aber es war eure Mentalität, die es verhinderte - es als nicht noch einmal machbar und überholt erkennen ließ und etwas Überholtes manifestiert sich nicht mehr in eurem Lebensfeld – nur etwas, das bisher übersehen wurde. Und da du und viele deiner Mentalgenossen dabei sind, kaum noch etwas zu übersehen, wohl aber alles zu überschauen, hat es das Asurafeld in der Tat sehr schwer, sich überhaupt noch durchzusetzen."

 

"Das ist mal eine gute Nachricht."

 

"Dieser gibt es mehr – ihr solltet nur eure Augen und Herzen offen halten", meinte er. "Aber auch konsequent sein, wenn man euch Bequemlichkeiten anbietet, die einschläfern – wie zum Beispiel die Führung durch einen neuen Guru oder Staatsmann."

 

"Das Wiederkommen des Messias ist wohl globalmenschlich gemeint?"

 

"Ja. Und dennoch wird sich das konzentrisch auf einzelne Menschen einsenken, die sich dafür im Besonderen kennzeichnen", nickte er. Dazu gehört zum Beispiel Anastasia – aber auch viele andere Menschen, die nicht nur großartig reden, sondern auch etwas tun. Denke mal darüber nach, inwieweit nicht auch du und einige andere, die du kennst, dazu gehören. ›An ihren Taten sollt ihr sie erkennen – nicht an ihren Worten‹ - so lauteten die Worte Jesus, als er über seine Nachfolge sprach. Einen einzelnen Messias zu erwarten wäre unnötiges Warten. Ihr braucht keine Führer mehr - die Zeiten sind vorbei."

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Kosmischer Mensch 1

 

12. Unsere Urblockade

08.02.2006 Einfahrt nach Innererde
 

Wir sprachen über all die Einflüsse, denen der Mensch im Laufe seiner Entwicklung ausgesetzt war.
Gewisse Verhaltensweisen sind naturbedingt, wie Revierverhalten, sammeln von Nahrung usw.., Das sogenannte Naturerbe ist nichts Schlechtes, sondern wichtig fürs Überleben. Doch vieles wurde uns von außen gesetzt, weil wir bereit waren alles aufzunehmen. Die Erbsünde ist zum Beispiel ein Resultat aus einer solchen Beeinflussung. Das kam von Schlangenwesen aus dem All – angebliche Götter, die bewusst unseren Werdegang gestört haben.
„Euch wurden genetische Grenzen gesetzt“, erklärte Ulluer. „Alleine zum Zweck des evolutionären Abbremsens. Ihr wart zu stark. Innerhalb bestimmter Gengruppierungen wuchsen bei euch Drüsen, die dafür sorgten, dass ihr Ängste enorm gesteigert wahrnehmt. Euer Denken wurde dadurch über Angstsekretionen soweit blockiert, dass ihr gerade noch fähig geblieben seid, nicht vor Angst verrückt zu werden. Das liegt in euren Genen angelegt und kann mittels bestimmter Worte als Befehl zum Kämpfen, Gehorchen und zu fast irrsinnigen Taten ausgelöst werden. Andere Raumwesen setzten Euch später, als sich ihnen die Gelegenheit bot, ein Gegenmittel, das eure Zirbeldrüse zum Ausgleich vergrößerte. Worte – sogenannte Befehle – aus den lichten Ebenen aktivierten sie und sorgten dafür, dass euer Denken die Ängste wieder in den Griff bekommt. Auch hier sind es bestimmte Wortassoziationen Auslöser für eine lichtere Furchtlosigkeit. So entstanden zwei Sichtweisen, die euch heute zu schaffen machen und die im Alten und im Neuen Testament mündeten. Einige von euch sind inzwischen wieder in der Lage urgenetische Blockade gänzlich aufzulösen. Und das tatsächlich, Alfons!! Alle anderen Blockaden sind nur Denkresultate aus dieser Urblockade. Im Grunde gibt es nur die eine Blockade, die ihr jedoch durchbrechen könnt. Eure beherrschenden Gruppierungen wissen das und können eine Loslösung davon natürlich nicht hinnehmen. Die Blockade Erbsünde (in den anderen Religionen gibt es die auch, wird nur anders bezeichnet) zu durchbrechen, hieße Verlust des gesamten Planeten. Ein ganzer Planet voller angstfreier Menschen würde plötzlich ins Licht schwingen und alles Dunkle durchleuchten - es regelrecht verbrennen. Es stellt sich nur die Frage, wer mehr Angst davor hat: Das Asurische oder das Irdisch-Menschliche. Da Angst nun mal das größte Werkzeug der Dunkelmächte darstellt, sorgen sie konstant dafür, euch in der Erbsünde zu halten. Heute geht das nur in wenigen Gebieten noch über eine veraltete Religion – wenngleich diese noch immer sehr gefährlich für den Rest der Erde ist. Jene, die man nicht mehr mit veralteten Mitteln lenken kann, werden über ein globales Netzwerk der Pharmazie in Schach gehalten. Euch wird heute viel stärker damit Angst gemacht, dass euer Körper unvollkommen, die Natur gegen das Leben gerichtet sei und ihr nur über Medikation ein hohes Alter erreichen könnt. Nun gibt es auch in allen Systematiken Lücken – Menschen, die dafür nicht mehr gänzlich zugänglich sind. Um die Freigeister dennoch zu zersprengen, hat man sogenannte Sektenbeauftragte ordiniert, keine größeren Gruppierungen zuzulassen. Das Zusammenfinden der Freigeister wird dadurch verhindert. Doch die Zeit arbeitet für die Befreiung. Du solltest das wissen, wenn Du offen über deine Erlebnisse sprichst. Die Sektenfalle wartet dann.“

„Außer der Urblockade sind alle weiteren Blockaden nur Konstruktionen, damit ihr euch dessen nicht bewusst werdet“, fuhr Mordechai fort. „Wenn man also auf der Urblockade eine Vielfalt weiterer Blockaden in eine pyramidale Hierarchie formiert, hat man eine saubere Stufenpyramide, deren Spitze dorthin zeigt, wo das Grundübel sitzt.“

„Diese Blockade sorgt auch dafür, dass ihr noch immer keinen offiziellen Kontakt zu anderen Planetenvölkern bekommt. Denn diese Kontakte basieren nicht auf Technik, sondern auf Energetik. Signale, die technische Frequenzen aufweisen, werden von ihnen ignoriert. Nur die Dunklen werden davon angezogen, denn es sind Zeichen für Dunkelherrschaftsbereiche. So werdet ihr lediglich überwacht, um bei Bedarf helfend einzugreifen, wenn ihr an die Überwindung der Urblockade geht – ohne Gewalt“, sagte Ulluer. „Und nun möchte ich dir eine Berechnungsformel mitteilen. Alle Pyramiden zusammen ergeben Winkelzahlen, die in den Kosmos zielen; in der Lichtbiegungssequenz zu eurer Sonne zielen sie irgendwo im Raum zusammen. Dieser Raumknotenpunkt ist euer Ausgangspunkt, ihn über die Unschärferelation zu fixieren. Dann werdet ihr ein Phänomen finden - einen Planeten, ein Loch, oder ein Etwas, von dem gewisse Streusignale im Mikrowellenbereich ausgehen. Es werden dann auch die Freidenker sein, die das als Pyramidenauge Satans erkennen. Hier findet sich eine Station der Asurischen, die euch vom Rest des Kosmos isolieren.“

„Eure gesamte Kernforschung basiert auf diesen Frequenzen. Und gewisse Rückkoppelungseffekte, die ihr als Systemfehler oder Raumverzerrungen handhabt, sind ein deutlicher Reflexionsbeweis für diese Raumstation der Asurischen“, lächelte Mordechai. „Und mittlerweile benutzt man eure Computer, um ihnen gewisse Signale zu schicken, die sich dann als neue Computerberechnungen aufzeigen, woraus sich neue technische Errungenschaften bewerkstelligen lassen. Die sogenannte neue Computergeneration der Selbstprogrammierung ist nur eine großangelegte Täuschung. Die Bill Gates der Erde wissen das längst. Darin findet sich deren Genie und Macht. Alles, was heute übers Internet läuft geht automatisch an die Asurischen weiter - auch über die, übers Internet aufklärenden Menschen und deren Anhänger. Glaube uns, das Tier, das seinem Gott folgt, ist euer Internet, euer Datensystem, wodurch diese Göttlichkeit fast alle menschlichen Gedanken im Voraus erkennt. Und irgendwann wird ein Hohes Wesen erscheinen und euch all eure Geheimnisse sagen, sich als euer Himmlischer Herrscher vorstellen. Seid wachsam – denn erst nach diesem kommt der wahre Lichtmensch, der Christusgeist.“

„Der Erstbeste ist nicht der Echte“, nickte ich.

„So ist es. Aber nochmals zu euren genetischen Anlagen und zu den Drüsen“, führte Ulluer weiter. „Zellular gesehen werden alle Zellteilungen genetisch gesteuert. Doch ohne Drüsenfunktionen können sie sich nicht organisch anordnen. Also liegt in der Sekretion das Werkzeug, eure Fehlprogrammierung zu isolieren. Eure kreatürlichen Angstpotentiale werden zwar noch natürlich greifen, allerdings werden die programmierten Folgeängste so nach und nach vom Organsystem isoliert – getrennt. Nach wie vor ist die Urblockade vorhanden, doch sie wird inaktiv. Ihr habt dann den Teufel an einen Ort gebunden, wo er in völliger Isolation in Stasis geht. Wer sich jedoch sogenannte Medichips implantieren lässt, wird seine Urblockade niemals lösen können, denn dadurch werden auch eure Drüsenfunktionen gestört und die Urblockade übernimmt euch komplett. Sämtliche chemischen Blocker haben die Eigenschaft, eure Drüsenfunktion zu steuern, alle Antibiotika lassen Zirbeldrüse und Hypothalamus (übrigens – denke mal darüber nach, dass dein selbsternannter Ordensname Thalus auf Hypothalamus hinweist) schrumpfen. Und alle säurehaltigen Medikationen übersäuern euer Blut, das dann psychosomatische Störungen zur Folge hat. Das vegetative Nervensystem wird mittels bestrahlter Nahrungsmittel und Mikrowellenpulsen gestört, so dass ihr zweidrittel des Tages in einer völligen Desorientierung lebt. Ihr seid im ständigen Konflikt und nennt das dann Blockaden. Und nur ein sogenannter Spezialist kann euch angeblich von diesen Blockaden befreien. Vielleicht setzt er euch ja sogar neue, indem er behauptet, nur diese oder jene Behandlungsmethode sei die richtige und ihr macht ohne zu überlegen mit. Die einzig richtige Blockadenlösung liegt in den Gesetzen des Kosmos und in der Selbstverantwortung eines jeden Individuums. Das ist für Tier und Mensch gleich gültig, mit dem Unterschied, dass das Tier mit keiner Urblockade, keiner Erbsünde, besetzt ist. Das Komplizierte beim Menschen ist seine Begierlichkeit, nicht eigenverantwortlich für sich selbst einzutreten. Und so sucht er sich immer andere, die dafür zuständig sein sollen. Er gibt sich somit in die Hände feindlich gesinnter Gehirnakrobaten!“

Es liegt bei jedem einzelnen, sich zu fragen, warum er selbst so wenig über seine Beschaffenheit weiß, aber sich anmaßt, sein gegenüber definieren zu können. Wer nicht weiß, wie man Wein macht, kann auch kein Winzer sein“, konstatierte Mordechai. „Und wer seine eigenen Ängste und Krankheiten nicht in den Griff bekommt, kann auch kein Heiler sein. Darum ist es vorrangig, dass ihr euch kommunikativ austauscht und gemeinsam Wege findet, selber wieder euer eigener Heiler zu werden. Und zwar so, wie jeder es für sich selber begreift und mit seinem persönlichen Wissen vereinbaren kann. Alles, was erzwungen wird, ist unheilvoll. Alles, was man selbst aus freien Stücken in Frieden und Freiheit macht, gereicht einem zugute und fördert die Gesundung in allen Lebensbereichen. Damit will ich eure echten Heiler nicht abwerten. Doch ein echter Heiler weiß, dass niemals er es ist, der heilt, sondern immer der Betroffene selber. Ein echter Heiler gibt Hinweise - mehr nicht und er wird niemals dem Menschen die Eigenverantwortung nehmen.“

„So ist der Mensch insgesamt ausschließlich in seinem Freien Denken zu unterstützen“, folgerte ich.

„Selbstverständlich – zumindest sollte es so sein“, lächelte Mordechai. „Glaubt wirklich nur jenen, die euch dazu animieren, selbständig und frei von Dogmen zu werden. Das ist es, was man auch als spirituelles Denken bezeichnet. Vorrangig ist und bleibt die Frage, wem etwas dient. Die Frage, wem dient nun diese oder jene Aussage, muss sich immer in der persönlichen Selbsterkenntnis beantworten lassen. Der Mensch der sich selbst zu erkennen bereit ist, wird Wissen sammeln und sich Wissen nicht dogmatisch aufdrücken lassen – vor allem kein Wissen, dass er selbst niemals in Anwendung bringen kann. Wissen ist niemals kompliziert – es ist einfach, wenn man es sich wirklich verinnerlichen will. Und niemals vergessen: Bildet euch eure eigene, ganz persönliche Meinung und werft eine allgemeingültige Meinungsmache über Bord, wie sie euch über Medien oder auch Gurus eingebläut wird.“

„Mir kam zu Ohren, dass man die freie Meinungsäußerung und auch das Versammlungsrecht einschränken will“, warf ich ein.

„Falls das greifen sollte, wäre es sogar vorteilhaft, weil sich dann die bereits freigeistig interessierten Menschen noch enger zusammenschließen würden“, lachte Ulluer. „Und die Regierungen müssten sich fragen lassen, wem solche Gesetze dienen. Dann müssten sie Farbe bekennen und zugeben, dass die wahre Regierung die Weltfinanz stellt, die einen Sklavenplaneten wollen. Damit wäre dann wohl Schluss mit Lustig. Es ist leicht hinter allem Übel der Welt ein System des Kollektivs zu sehen, das aus einem Individuum ein Kollektivwesen ohne Rechte macht. Der Mensch ist jedoch niemals gänzlich zu kollektivieren. Er würde diese Systematik einfach wegsprengen.“

„Und damit auch die Hintergrundmacht.“, nickte ich.

„Richtig und das wollen die nicht. Also wird am Ende immer der individuelle, friedfertige Mensch die Oberhand gewinnen. Das sagen euch auch all eure Heiligen Schriften“, konstatierte Ulluer. „Besinnt euch auf das Neue Testament, streicht alle Sequenzen des Alten Testaments heraus, dann findet ihr ganz deutlich und offen alle Möglichkeiten, euch wieder heil zu machen. Ihr solltet viel mehr auf die Inhalte von Aussagen blicken, als auf die Menschen, die das sagen. Es geht um die wesentlichen Inhalte und nicht um eine Personenschau. Nicht das Leben eines Lehrers ist wichtig, sondern eine nachvollziehbare Lehre der Selbsterkenntnis.“

„Die Problematik der Personenschau ist mir zur Genüge bekannt“, warf ich ein. „Man frisst sich an einer charismatischen Person fest und übersieht dabei, was diese im Lichte besehen übermittelt und lehrt.“

„Darin liegt die Sehnsucht nach einem Lehrer im Sinne Christi“, nickte Mordechai. Und so denkt man, Lehre und Lehrer sollten eins sein. Darüber wird vergessen, dass der Lehrer im Grunde ebenfalls ein Schüler ist, dass er auf Kommunikation mit seinen Zuhörern angewiesen ist, um in einem gemeinsamen Austausch die Inhalte wirklich zu begreifen. Lehrer, Lehre und Schüler müssen sich miteinander mischen darin liegt die Liebe zu Gottes Wort.“

„Ich werde dies in meine Vorträge einbauen“, fiel es mir spontan ein. Und Christa wird daraus sicher auch einiges für sich ziehen können. Wir merken ja bei unseren Gesprächen selbst, wie sehr wir voneinander lernen können.“

„Deshalb bist du heute hier“, schmunzelte Ulluer. „Um dir die Blockade zu entschlüsseln und dich – und damit auch andere Menschen –  anzuregen, euch vor nichts mehr zu fürchten. Gerade, weil ihr Foren entwickelt, die freigeistig in das lichte Erkennen führen. Baut euch ein anderes Netzwerk auf – eine andere Kommunikationsebene als das Internet. Du hast schon das richtige Gespür dafür. Fordere dein Publikum zur mündlichen und postalischen Kommunikation auf, wobei das Telefon die höchste Übermittlungsbasis sein soll – aber nur akustisch, nicht per SMS oder E-Mail. Werdet wieder eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, die nicht so leicht zu überwachen ist.“

„Oder kommunizierst du mit uns anders?“, fragte Mordechai nun tiefgründig. „Du wirst uns weder im Internet, noch mittels E-Mails finden und doch tauschen wir uns ergiebig mit euch Kontaktlern aus. Manchmal kommt ihr zu uns, und manchmal wir zu euch.“

„Manchmal auch träumerisch“, warf ich spontan ein.

„Ja – manchmal auch so, mein Freund“, grinste Ulluer. „Der Geist ist doch ständig in Aktion und ihr seid im Schlaf eben besser empfänglich für Tipps für gewisse Nachdenklichkeiten am Tage. Und mit Menschen, die es empfangen können, wie Christa, tauschen wir uns auch tagsüber mental aus.“

„Werdet euch einfach mal ein bisschen einiger und besinnt euch wieder mehr auf einfachere Gesprächsforen, die ursprünglicher sind. Ihr habt Zeit genug, euch brieflich und telefonisch auszutauschen, euch zu treffen, ohne dass euch dabei Internetüberwacher beeinträchtigen. Und polemische Anfechtungen solltet ihr einfach ignorieren – sie sind unter eurem Niveau.“

„War letzte Woche einer von Euch bei dem Vortrag von Herrn Pilhar über die neue Medizin, den Christa organisiert hatte?“

„In der Tat“, lächelte Ulluer. Und er wird immer lichter. Aber suche jetzt nicht auf Vorträgen nach einem von uns. Wir sind dafür viel zu viele.“

Nunja - wenn sich selbst auf solchen Vorträgen unsere Freunde herumtreiben, müssen sie ja gut sein. Mir fiel plötzlich etwas ein:
„Es war eine Frau, stimmt‘s?“

„Ja, ist das für dich so wichtig?“, fragte Ulluer.

„Nein, aber jetzt wird mir klar, warum sie in der Pause zu Pilhar sagte, er würde einer großen Wahrheit zuarbeiten und er solle so bleiben“, warf ich ein.

„Nun, dann weißt du ja, wer sie ist“, grinste Ulluer. Vielleicht triffst du sie ja mal wieder.“

„Noch kurz zu euren Vorträgen“, stoppte Mordechai unser Geplänkel. „Verfasst sie immer mit Humor gewürzt und in einer Atmosphäre der Gemeinschaft. Da darf keine intellektuelle Wertung vorgenommen werden und kein Sympathikus die Vorherrschaft übernehmen. Jeder, der kommt, ist gleich wichtig. Baut euch wieder Gemeinschaften auf, wie sie Platon und Trismegistos-Anhänger pflegten. Damals gab es weder Kommunikationsmedien, noch eine Telefonleitung und man fand trotzdem zusammen. Solche Gemeinschaften waren enorm aktiv und lebendig und haben bis heute ihre Gültigkeit.“

„Eine Neoplatonische Kommunikationsebene“, sinnierte ich. „Da muss ich mich noch etwas mehr einarbeiten.“

„Das kannst du bestimmt ganz gut, wenn du den Griechen aus einer früheren Inkarnation in dir wiederfindest“, lachte Mordechai mich an. „Ist doch alles nur ein Kreislauf der Wiederverkörperungen.“

„Da war ich Schüler.“

„Sowohl als auch“, lächelte sie. „Wir sind immer beides - denke daran“

„In der Frage nach Rückbesinnung findet sich zwangsläufig auch die Antwort auf unser heutiges Problem komplizierter Wissenserklärungen“, folgerte ich. „Mir erscheinen frühere Philosophien viel besser geeignet, unser heutiges System zu überblicken – es als ein krankes Gebilde asurischer Art zu durchdringen.“
„Das weltliche Problem findet ihr in eurer Interpretation des Christusgeistes“, nickte Ulluer ernst. „Für euch ist der Christus etwas von euch getrenntes. In Wirklichkeit seid ihr alle Christusgeister. Die geistige Verbindung dazu – der Heilige Geist – ist doch jederzeit zu fassen. Ihr müsst dazu nur das Alttestamentarische in die Steinzeit schicken. Es muss aus eurem Leben als asurisch verbannt werden, erst Recht, wenn man euch aus diesen Bereichen angreift und als Sektenmitglieder bezeichnet. Beschafft euch interessehalber die Thora und den Talmud und ihr werdet erfahren, welche Auserwähltheit die Welt knechtet. Bloß keine Angst davor – das ist euer Recht. Ein Recht, dass sich der Islam, der Buddhismus, das Sanskrit, der Hinduismus und auch die Naturreligionen nehmen. Nur der Christ wird dafür als Antisemit verschaukelt.“

Die Welt beugt sich vor den Göttern der Rache und des Heiligen Krieges und weiß keine Antwort darauf als Gegenkrieg“, konstatierte ich. „Und jede Religion zielt darauf ab zu kämpfen. Alles ist nur noch Kampf – die ganze Welt ist kampfbereit und weiß nicht, dass sie nur gegen sich selbst kämpft. Und die Kriegsgötter freuen sich, dass ihre Kinderlein ihnen so viele Opfer bringen. Nur wenige wissen um dieses Dilemma.“

„Die, die es wissen, sind die Chance zum Überleben zur kosmischen Gemeinschaft!“, folgerte Mordechai. „Denke immer daran. Sie sind das Zündholz, dass das Feuer zum Lodern bringt.“

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absolute spitze!
from on 08/03/2024
absolut lesenswert! berichte aus der innererde sind balsam für die seele.
Bewusstseinserweiternd!
from on 24/01/2024
Ein weiteres Buch der Thalus von Athos - Reihe, das unheimlich bewusstseinserweiternd ist und eigentlich jeder lesen müsste, da es 1:1 in die heutige Zeit / Situation passt.
Aus Puzzleteilen entsteht ein Bild
from on 06/11/2023
Wir sind hauptsächlich in English-sprachigen Medien unterwegs.
Mit den Tagebüchern Alf & Christa Jasinski werden die Puzzleteile, aus dem was einem bekannt ist, international schlüssig zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Jeder wird für sich selbst Handlungsalternativen entdecken die einen bestärken den eigenen Weg zu gehen.

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1. Wärme löst Kälte auf

29.11.2007 – Treffen mit Mara

»In der Tat ist es so, dass nur die A- und B-Blutlinier eine Urerinnerung in die wedische Ära besitzen. Die andere wurde nachwedisch so verändert, dahin nur ahnen zu können«, erklärte Mara. »Ansatzweise vorhandene Erinnerungsfetzen aus dem Morphofeld sind noch vorhanden, jedoch werden diese konstant bezweifelt und als Fantasiegebilde abgetan. So ist ein wedisches Leben für diese Menschen eine Metapher, ein Märchen über etwas, das es real nicht gibt und nur Wunschträumen entspringt. Für solche Menschen ist die Verknüpfung beider Gehirnhälften ebenso ein Märchen und ein zellulares Wissen erst gar nicht begreifbar. Diese Menschen befürworten sogar genetische Forschungen, weil sie hoffen, darüber physisch zu einem Supermenschen zu werden und Krankheiten und Tod überlisten zu können. Ich sagte dir ja schon, die meisten Menschen nehmen nur noch einen schmalen Bereich des Lebensspektrums wahr und selbst ihre 5 Sinne sind soweit reduziert, dass sie nur noch Halbwahrheiten erkennen können. Das erleichtert ihnen scheinbar ein Leben unter dem Einfluss konstanter Manipulation und sie gehorchen stets jenem, der vermeintlich eine Hierarchiestufe über ihnen steht. So ist eine angebliche Ordnung gewährleistet. Wache Blutlinier wirken auf sie eher aufrührerisch und rebellisch. Sie sind eine Gefahr für ihren Dämmerzustand innerhalb der künstlichen Matrix.«

»Manchmal denke auch ich, am liebsten möchte ich nur noch schlafen – besonders dann, wenn man meine Worte, mein Tun verdreht, um daraus etwas Negatives zu konstruieren«, warf ich ein. »Doch dann rüttelt mich ein undefinierbarer Impuls durch, diesen Sequenzen nicht zu gehorchen.«

Sie lachte herzhaft. »Da meldet sich dein Gewissen! Das ist dein Gerechtigkeitssinn, der Sinn der Gerechten«, nickte sie. »Dich und deinesgleichen würde ein Mittun hierarchischer Einschläferung eher umbringen. Euer Lebenselixier ist das Erforschen aller latenten und offensichtlichen Wahrheiten und nicht ein Aufnehmen von Halbwahrheiten. Alle A- und B-Blutlinier besitzen diese Schwingungen mehr oder weniger. Darin liegt ja das Geniale der Blutlinien, die vor Jahrtausenden zu diesem ausgefallenen Überlebenstrick gegriffen haben. Da der Planet grundsätzlich wedischer Natur ist, sorgt dieses Bewusstsein auch dafür, dass es niemals in Vergessenheit gerät. Die sogenannte planetare Höherschwingung zeugt deutlich davon, dass das Wedische wieder am Kommen ist. Die Asuras mussten deshalb auch weg – darin liegt der wahre Grund ihres Rückzuges. Nur noch Lichtasurische können sich bedingt hier aufhalten, aber auch diese werden eines Tages nicht mehr agieren können, ohne von der wedischen Präsenz entweder neutralisiert oder eingenommen zu werden. Die Archonten der untersten Materie können nicht in einer wedischen Materie und Atmosphäre überdauern. Dazu müssten sie ebenfalls transmutieren, was ihnen jedoch nicht angelegt ist.«

»Diese Energien haben also nur Macht in kollektiven Hierarchien«, sinnierte ich. »Wie sieht es mit den Archonten in individuellen Zivilisationen aus?«

»Diese Archontenenergien sind wedischer Natur und ganz anders aspektiert«, folgerte Mara. »Dort treten sie als fruchtbare Kreationskräfte auf, die schöpferisch und friedvoll sind. Dennoch besitzen sie Abwehrkräfte gegen Kollektivismus, wie wir sie eben auch besitzen. Diese zeichnen sich absolut kompromisslos gegen Kollektivismus aus und wirken auf kollektivierte Menschen vielfach hart und unnachgiebig. Auch wir können auf kollektivierte Menschen so wirken. Deshalb halten sie uns für feindliche Invasoren oder bezeichnen uns gar als wedische Terroristen, wie es Symander mal so süffisant im amerikanischen Senat andeutete. Und eure Politiker beten zu ihrem Gott, die wedische Gefahr zu bannen.« Sie lächelte weich und versonnen, als sie fortfuhr: »Das tangiert Mater jedoch keineswegs, denn dafür hat sie/er ihre schönsten Schöpfer-Saraphinen, die das schon richten.«

»Das juckt wohl auch Luzifer nicht«, grinste ich.

»Bestimmt nicht«, nickte sie amüsiert, »wohl aber die Kollektivisten und deren Fürsten und Anführer. Doch was wollen sie dagegen tun? Nichts! Wer einatmet, muss auch ausatmen. Verweigert er eins davon, hört er auf physisch zu existieren – das ist ein Prinzip. Und das wedische Sein ist auch ein Prinzip, während jedes Kollektiv nur ein Konstrukt ist und mit kosmischen Prinzipien nichts gemein hat. Man kann einem Prinzip für eine Weile ein Konstrukt entgegenstellen, aber das Prinzip löst es einfach wieder auf. Wedisches Leben hat göttliche Wärme, kollektives Leben asurische Kälte. Noch immer herrscht das Prinzip, dass Wärme Kälte auflöst und irgendwann der Wärme einverleibt. So werden irgendwann kaltherzige Menschen warmherzig werden – egal wie viele Inkarnationen im Einzelnen noch nötig dafür sein werden. Die Gnosis erklärt all das sehr klar, aber für die meisten Menschen ist sie noch immer eine Irrlehre – eben deshalb, weil sie für die asurische Präsenz zum Irrewerden gereicht. Wer sich also über die Gnosis erregt, ist asurisch geprägt – so einfach ist diese Präsenz zu entlarven.«

Da ich gestern mal wieder in gnostischen Schriften las, begriff ich ihre Worte sofort.
»Wir können also davon ausgehen, was unserer Religionsbefürworter gegen die Gnosis vorbringen, ist die wahre Irrlehre«, folgerte ich. »Doch es ist nicht leicht, eine saubere Abschrift gnostischer Lehren zu finden.«

»Das ist richtig«, nickte sie, »aber ein Gnostiker findet die Reinheit heraus. So ist ein Gnostiker zugleich ein Katharer-Mensch – ein wahrhaft reiner Denker und Forscher. Alle A und B haben diesen Aspekt in sich bewahrt. Deine Art und Weise aufzuklären solltest du dir stets bewahren und dich nicht durch andere Meinungen davon abbringen lassen. Du besitzt eine Gabe, wahrhaftig und humorvoll, einprägsam und treffend zu schreiben.«

»Und trotzdem werde ich oft kritisiert.«

»Eure Kritiksucht an allem und jedem macht mehr kaputt, als dass sie hilft«, sagte Mara. »Und meist geht sie von Menschen aus, die selber nicht viel zu sagen haben. Ein Mensch, der deinen Erkenntnissen nahekommt oder sie übertrifft, wird nicht kritisieren, sondern seine Sicht hinzufügen oder dort hinterfragen, wo deine Aussagen noch Schwäche zeigen. Für dich und Christa dürfte es eigentlich ein Leichtes sein, sogenannte Kritiker eines Besseren zu belehren. Ansonsten ignoriert sie einfach.«

»Letzteres tue ich derzeit«, folgerte ich, »und ich merke, wie es mir die Luft und den Freiraum gibt, mich mehr mit aufbauenden Themen zu befassen, als mit sinnlosen Kritiken. Je weniger ich damit konfrontiert werde, umso mehr kann ich mich stärken. So schaffen Christa und ich zu Hause manchmal sogar eine Atmosphäre, wie ich sie in Innererde vorfinde. Nicht immer schaffen wir das, aber immer öfter.«

»Man kann sich diese selbst schaffen, ja«, nickte Mara. »Dadurch zieht ihr euch auch Menschen an, die ähnlich gepolt sind. Wenn nicht mehr der Sympathikus, sondern die wedische Energie zum Tragen kommt, geht man mit allen Menschen frei und zutiefst verbunden um. Innerhalb dieser Energetik stören dann auch andere Charaktere nicht mehr, sondern sie bereichern die eigene. Über den Sympathikus jedoch wirken diese störend. Man kann jemanden sympathisch empfinden, aber man muss ihm deshalb nicht unbedingt sein Innerstes zeigen. In der wedischen Energetik zeigt sich das Innerste allseits achtungsvoll und wird nicht von Sympathie überschattet. Jesus war kein Sympathieträger – er warnte sogar davor, denn der Sympathikus verlangt nicht unbedingt Konsequenz und Ehrlichkeit. Jesus war ein purer Wede: kompromisslos, konsequent, wahrhaftig und göttlich durchtränkt. Nur deshalb hat seine Lehre bis heute alles überdauert. Alles, was er tat und sagte, ist ein Eckpfeiler der wedischen Reformation. Er urteilte nicht nach Sympathie, sondern liebte alle Charaktere und Menschen gleichsam, indem er konstant in der wedischen Energetik verblieb.«

»Er ist nicht zwischenmenschlich, sondern mitmenschlich präsent – und das heute noch«, nickte ich begreifend, »und mit Maria Magdalena war er erst der Christus.«

»Ich weiß das«, lachte Mara mich an, »und du weißt auch, dass alle Menschen im Universum miteinander verbunden sind. Welcher Spezies wir jemals kürzer oder länger angehört haben, ist dabei sekundär. Die große Familie namens Menschheit ist mannigfaltig! Darin liegt die Genialität der individuellen Menschheit.«

Leider musste Mara nun wieder gehen.

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1. Denken bedeutet Menschsein!

 

28.12.2008 Einfahrt – Gespräch mit Mordechai, Mara und Starsa

 

Mein Problem mit Verallgemeinerungen sitzt tiefer als ich dachte, da ich in einem meiner Vorleben dafür sorgte, dass Verallgemeinerungen generell auf Erden eingeführt wurden; und ich dies heute noch auflösen muss, um mich selbst davon zu befreien.

 

»Du erkennst schnell solche Manipulationen und gehst auch in Reaktion«, folgerte Mordechai, »du reagierst jedoch nicht mehr oft heftig darauf, sondern versuchst zu erklären, was an einer Gleichschaltung verkehrt ist. Das schaffst du jedoch nicht bei Menschen, die dahinter die absolute Richtigkeit sehen, denn ihre Sinne sind alle auf Kollektivierung ausgerichtet.«

 

»Das Ärgerliche ist ihr Missionseifer und das völlig unlogische Schubladendenken, das daraus entsteht«, warf ich ein. »Außerdem outen sie sich damit regelrecht dumm und das ist mir fast schon peinlich.«

 

»Du möchtest, dass deine Spezies sich weniger verdummt verhält – hm? Du hast ein sehr sensitives Gespür und demnach spürst du auch deren Pein, die dir dann peinlich über deinen Herzensgrund zum Ausdruck gereicht«, nickte sie. »Da du ein Herzmensch bist, solltest du mehr mit deinem Verstand agieren und ruhig mal deine Egozentrik zum Ausdruck bringen. Im Zentrum deines Ichs befindet sich die Antwort auf Fragen und Verhaltensweisen. Versuche mal ganz bewusst und gezielt deinen kalten Intellekt zum Ausdruck zu bringen – daran ist nichts Schlechtes, wenn man ihn als Werkzeug benutzt und ihn nicht als einzigen Maßstab für alles nimmt. Die Grundlage allen Lebens ist das Reptogehirn, das fürs Überleben sorgt. Dort findet sich auch der klare und unverfälschte Verstand, der alles Unklare überblicken kann.«

 

Mara fuhr fort: »Darüber kommt das Zwischengehirn, das die Affenwesen steuert und darüber das Großhirn, das uns alle zu menschlichen Bewusstseinsträgern macht. Das Affenwesen ist emotional, spontan und oftmals unbedacht, das Menschenwesen feinstofflich, seelisch durchtränkt, mitfühlend und entscheidend für alle drei Verhaltensweisen. Man bezeichnet es auch als Großhirnverhalten. Wer alle seine Anlagen zu nutzen weiß, kann stets situationsbedingt in der Materie handeln. Jede Körperzelle funktioniert gleichermaßen. Wenn ein Teil vernachlässigt wird, zeichnet sich das zellular aus. Die Genetik sorgt unablässig dafür, dass Defizite ausgeglichen werden – sie ist die Matrix allen Seins und in direkter Verbindung mit dem menschlichen Morphofeld sowie dem göttlichen Akasha- oder Schöpferfeld.«

 

»Aber ist unsere Genetik denn nicht gestört?«, warf ich ein.

 

»Nein – eure Verstandesebenen sind gestört«, lachte Mara auf. »Eure Genetik ist perfekt, nur euer Denken gaukelt euch genetische Störungen vor. Dass eure Genetik nur zum Teil funktioniert, liegt an eurem Denken, dass sie das nicht kann, weil Teile stillgelegt wurden – weil Genmanipulationen, Umweltgifte, Chemie und massenhafte andere Manipulationen das besorgten und noch besorgen. Doch das stimmt nicht. Und in ein solches gestörtes Denken setzen andere gestörte Denker erneute Störgedanken. Unter Zuhilfenahme von Techniken setzen die größten Stördenker immer mehr Störungen in euer Dasein, um alle Menschen anzugleichen. Je gestörter ein Mensch, desto überzeugter ist er von seiner Normalität und will die anderen Menschen anteilig werden lassen. Ihr und wir treten also nicht gegen das Böse an, sondern lediglich gegen eine Normierung des Menschseins, die den Untergang vieler Planetenvölker zum Inhalt hat.«

 

»Wann ist es soweit, dass eine Normierung nicht mehr rückgängig machbar ist?«, stellte Mordechai eine rhetorische Frage, um sie sogleich zu beantworten: »Wenn der Mensch für sich feststellt, dass jeder neue Tag nur eine Wiederholung des Vortages ist, dass die Tage beliebig austauschbar sind, weil sie nichts Neues mehr bieten. Es gibt Menschen, die bereits sagen, die Menschheit befände sich in einer Zeitschleife, aus der sie nicht mehr herauskäme – sie sei endgültig darin gefangen. Doch das trifft dann nur für diese Menschen zu. Und hier liegt eine erneute große Gefahr, solchen Menschen Gehör zu schenken. Wer in diese Energetik driftet, für den passiert Identisches – er verliert sich in einer Zeitschleife und wird diese auch noch predigen. Also passt auf, was euch noch so alles begegnet, um eure Gehirne zum Stillstand zu bringen.«

 

»Also ist Denken und wieder Verwerfen besser, als sich all diesen Aspekten hinzugeben«, folgerte ich.

 

»Je mehr Gedanken du dir über alles machst, desto weniger kann dich die Normalität einholen – ja«, nickte Mordechai. »Damit meine ich nicht eure Alltagsgedanken, die ich euch immer wieder entnehme – das ist stagnierendes Denken und hält euch ebenfalls in eurer selbsterschaffenen Zeitschleife fest. Als Denken bezeichne ich das kreative, schöpferische Denken, das uns Menschen ausmacht. Lasst euch eure Gedanken niemals sortieren oder auf eine Normalität ausrichten, denn am Ende erwartet euch das absolute Vergessen, was Menschsein bedeutet. Du kannst nicht zu viel denken, jedoch dem Wahn verfallen, das Denken einstellen zu müssen.«

 

»Dann bedeutet schnelleres Denken auch eine Fülle des Denkens, das man dem immer verlangsamteren Denken der Guru-Vorgaben entgegensetzen kann – so, wie Anastasia es vorstellt«, folgerte ich.

 

»Genauso ist es«, lächelten beide Frauen.

 

»Je mehr ihr eure Gehirne zum freien Denken trainiert, desto schneller werdet ihr euch von allen Suggestionen befreien können«, erklärte Mordechai. »Macht es euch zu einem Sport, euren Gedanken freien Lauf zu lassen, denn das wedische Leben ist absolut frei von Begrenzungen. Lernt wieder, die Augenblicksqualitäten zu fassen – gebt euch spontane Einfälle, auch wenn sie momentan nicht mehr bringen, als einen Spaß am Fabulieren. Gebt euch wieder Deut-lichkeiten, Be-deut-ungen, um euch wieder deuten zu können.«

 

»Jetzt wird es gruselig«, sinnierte ich. »Deut-sch-sein ist also ein großer Bestandteil?«

 

»Deutlichkeit ist Großbestand – wenn das Menschen in sich haben, können sie bedeutend sein – ja«, meinte Mara. »Innererde heißt bei uns End-A-Win, das übersetzt für dein Idiom heißt: Alles ist Mater. A=Mater, End=ist, Win=Alles.«

 

Starsa war hinzu gekommen, hatte Früchte und Nüsse mitgebracht und alles leichthändig auf den Tisch geworfen.

 

»Betrachten wir doch mal das deutsche Idiom näher«, klickerte Starsa belustigt. »Die deutsche Sprache hat in sich noch sehr viele Urlaute aus dem Wedischen, aber ist durch viele Laute aus dem Kollektiven verwässert. Eure deutsche Sprache ist insgesamt ein Sammelsurium hoch energetischer Phonetik, ähnlich dem Wedrussischen und den alten Indianeridiomen. Es sprechen auf der Erde viele Menschen ein Kauderwelsch von solchen Idiomen, wozu das heutige Englisch, Russisch und Sanskrit (Indisch-Hindu, nicht das ganz frühe Sanskrit) zählen. Und du kannst jedes Wort aufnehmen, wenn ich mal unsere Endawin-Worte einfließen lasse. Ja, du registrierst sie fast nie, weil du sie in einem Gespräch einfach aufnimmst. Das ist dir nie aufgefallen – hm?«

 

Ich muss wohl ein wenig dämlich geguckt haben, weil er plötzlich lachte und meinte, das sei sehr bezeichnend für mich.

 

»Mir fiel von Anfang an auf, dass du in einem angeregten Gesprächsfluss meine eingeworfenen wedischen Worte gar nicht als solche registriert hast«, folgerte er. »Für dich ergab es ein Ganzes und für mich eine Antwort, dass du phonetisch in einem Gesprächsfluss sprachbegabt bist. Demnach bist du noch nicht völlig fixiert auf eure Neuzeit-Sprache.«

 

»Das liegt daran, dass i a Bayer bin«, grinste ich.

 

Wir lachten herzlich.

 

Nach einem Spaziergang kam ich nochmals auf das Zeitschleifenphänomen zurück, weil es mich nicht losließ.

»Ich hatte auch schon mal das Gefühl, dass sich Tage und Geschehnisse wiederholen und dass wir dergestalt irgendwie manipuliert werden«, folgerte ich.

 

»Dann hast du deine Gehirne dorthin gerichtet, um dich da rein zu versetzen«, folgerte Mordechai. »Du hast wahrscheinlich erfasst, dass das so nicht stimmig sein kann, oder?«

 

»Ich habe dann gespürt, dass es mich krank macht – dass es mich regelrecht in etwas hinein zieht, das nicht mein Ding sein kann«, erwiderte ich.

 

»Und dann hast du wieder zu denken angefangen, um aus dem Bann auszubrechen«, sinnierte Mara. »Für dich und viele deiner Art ist das Zeitschleifenverhalten schlicht Stagnation und die größte Suggestion, die euch passieren kann. Da ist Dorje zum Beispiel einer der wachsten Menschen, die ich kenne – sie würde sich niemals einem Zeitschleifenverhalten ergeben. Und bezeichnenderweise sagte sie gestern noch zu uns in einem ähnlich verlaufenden Gespräch, sie hält sich für einen Menschen, dem das nicht zustoßen wird.«

 

»Ich kenne einige, denen das nicht zustoßen wird«, warf ich ein.

 

»Ja, das erkennen wir auch«, nickte Mordechai.

 

Mir wurde sehr schwindelig und sie brachten mich umgehend ins Gesundungszentrum, wo ich eingehend untersucht wurde.

Die Diagnose ist ein Gehirntumor im Vorderlappen, der auf noch auf Sparflamme funktioniert. Mara und die Ärztin berieten sich.

 

»Da ist etwas, das bisher eingekapselt war und das du nun anscheinend in die Heilung gebracht hast«, erklärte mir die Ärztin.

 

Mara begann mich kinesiologisch abzufragen und entnahm meiner Kinetik, dass ich in die Erlösung dessen gegangen bin, was mich, durch das Verhalten meiner Mutter ausgelöst, mein Leben lang vergiftet hat. Es kam während der Sitzung alles hoch, wovor ich mich in früheren Sitzungen bisher gesperrt hatte – jede Erinnerung, alles, was passiert ist und alles, was mir okkult von meiner Mutter aufgebürdet wurde, ich mir aufbürden ließ, um mir ihre Liebe zu sichern.

 

»Jetzt haben wir die Möglichkeit, herein zu gehen und anzuschauen, wie die Liebe deiner Mutter aussieht«, folgerte Mara ernst. »Und du wirst dich nicht mehr dagegen sträuben. Sieh dir diese Liebe an, analysiere sie und integriere sie in dein Leben. Und wenn es noch so hart wird – das muss jetzt endgültig raus.«

 

Es war fürchterlich. Bei meinem Vater war konstant eine Liebe da – wenn er sie auch nicht wirklich zeigte – bei meiner Mutter jedoch so viel Zerstörerisches und Dämonisches, dass ich laut aufschrie vor Empörung und Leid. Sie hat ihr gesamtes Leben auf mich ausgerichtet und ich bin nicht so geworden, wie sie es sich vorgestellt hat. Also hat sie Selbstmordversuche gestartet, sich in Krankheiten begeben und mich verflucht, als den Schuldigen ihres Nichtlebens. Alles, was sie erreicht hat, lag in meiner Schuld eines Ungehorsams. Ihr größter Wunsch in den letzten 15 Jahren war der, dass ich an mir und meinem Freiheitswillen zerbreche – oder auf Knien gerutscht zu ihr zurückkomme.

Nur in ihren seltenen lichten Momenten hat sie willentlich eingelenkt, um mich loszulassen. Dabei wurde sie erneut krank, was sie wiederum dazu bewegte, abermals in ihre okkulten Verhaltensweisen zu verfallen.

 

»Du kannst ihr jetzt nur noch wahrhaftig befreit begegnen«, erklärte mir Mara, »und lasse dich auf keine neuen Konflikte mit ihr mehr ein.«

 

»Ansonsten?«

 

»Wird deine Heilungsphase nur von kurzer Dauer sein und alles geht von vorne los. Irgendwann wird der Konfliktherd so riesig sein, dass die in der nächsten Heilungsphase entstehende Wasseransammlung im Gehirn derart heftig wird, dass du daran stirbst. Solange du deiner Mutter, die nur über fremde Energien ihre Lebensenergie bezieht, immer wieder eine Eingriffsfläche in dich bietest, ist deine jetzige Heilungsphase nicht von Dauer.«

 

Ich war ziemlich kaputt, mein Herz schmerzte und mein Kopf pfiff. Mordechai und Starsa nahmen mich in ihre Arme und in diesem Moment wurde in mir alles klar und heil.

 

Ich fuhr aus und wurde sehr müde. Am liebsten wäre ich verschwunden. Und mir wurde klar, dass ich künftig meiner Mutter, soweit es möglich ist, aus dem Weg gehe. Ich muss dringend eine Möglichkeit finden, mich vor ihren Angriffen zu schützen.

Es geht um die generelle Schuldfrage in meinem Leben, die mich seit meiner Kindheit verfolgt. Und all diese Schuldzuweisungen haben mir den Gehirntumor beschert, das ist nicht von der Hand zu weisen. Und da ich leben will, muss ich daraus die Konsequenzen ziehen. Jetzt brauche ich ganz viel Liebe von Christa.

 

*

 

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1. Lebensdauerreduzierung
 

02.04.2009 Einfahrt – Gespräch mit Ulluer

»Woran liegt es, dass wir Erdenmenschen nur so wenig Lebensjahre zur Verfügung haben und andere Spezies so viel älter werden?«, fragte ich Ulluer.

Er sah mich ernst an und meinte dann: »Ich könnte jetzt sagen, es liegt an der Energie des irdischen Kreuzfeldes, aber das wäre nur die halbe Wahrheit. Ihr könntet trotzdem einige Jahrhunderte leben. Euch wurde der biologische Alterungsprozess beschleunigt, indem dafür auf der Erde stationierte oder natürliche Uranvorkommen der Erde in eine Gitternetzform verteilt wurden. Ursprünglich wurdet ihr 600 bis 1.000 Jahre alt – aber das mussten die Kollektiven soweit verringern, um euch in den Griff zu bekommen. Sie schufen konzentrierte radioaktive Streuzentren, indem sie radioaktive Materialien gezielt über gewisse Linien verteilten – ihr sagt Leylines dazu. Die alten Völker wussten noch davon und neutralisierten diese todbringenden Knotenpunkte, indem sie darauf verschiedene Kristalle verteilten, die diese Energien in die Erde lenkten oder darüber Erz- und Salzhügel erstellten und darauf kleine Mahnmale setzten. Doch diese Knotenpunkte wurden immer wieder von den Kollektivspezies weggesprengt. Und sie setzten an diese Orte ihre Bauten, die als Heiligtum deklariert wurden. Alle Versuche der Erdenmenschen, die darüber Kenntnisse besaßen und das wieder in den ursprünglichen Zustand setzen wollten, wurden als Freveltaten und Sakrilege bezeichnet. Mittels der Konstruktionen von Religionen und Kraftorten gelang es schließlich den Kollektiven, euch gänzlich zu packen. In vielen eurer alten Überlieferungen findest du Hinweise darauf. Und letztlich haben es sich die Religionsfürsten zu eigen gemacht, auf diesen Knotenpunkten Kirchen, Moscheen und andere Heiligtümer zu bauen, natürlich unter vorheriger Entfernung aller Neutralisierungsmechanismen.«

Er sah mich nochmals direkt an und fuhr fort:
»Im Laufe der Jahrtausende nahm die Bestrahlung kontinuierlich zu, so dass eure Lebensspanne sich über die Generationen verkürzte, euer Denken träger wurde und ihr das Leiden als von Gott gegeben angenommen habt. Vor 13.000 Jahren fand deswegen ein Krieg zwischen uns und den Kollektivspezies statt, der für keine Seite wirklich zu gewinnen war – am allerwenigsten für euch Erdlinge. Während im Sonnensystem ein fast 800 Jahre langer Krieg wütete, haben einige von euch wieder begonnen, die Leylines zu neutralisieren, so dass ihr wieder einige hundert Jahre alt werden konntet. Doch letztlich war die Mehrzahl der Erdenmenschen bereits so konditioniert, dass sie nach den Tempeln und Heiligtümern lechzten, in der Annahme, damit wieder Gott gefällig zu sein, so dass diese Kriege im Sonnensystem endlich aufhören. Das gab den Ausschlag, dass die Kollektiven wieder die Oberhoheit erhielten. Alle unsere Einwände wurden abgewiesen. Die oberirdischen Erdenmenschen wollten in der Mehrzahl gottgefällig ihr Leiden tragen.«

»Der blanke Wahnsinn!«, keuchte ich.

»Es ist der selbsterwählte Wahnsinn«, nickte Ulluer. »Einige Völker zogen sich in weniger bestrahlte Gebiete zurück. Aber auch sie wurden noch höchstens 150 Jahre alt. Die Schaffung von immer mehr Heiligtümern vernetzte innerhalb von 1.000 Jahren fast die gesamte Erde. Die Menschen wurden um diese Tempelstätten konzentrierter angesiedelt – es entstanden große Stadtstaaten, in denen die Menschen gefügiger wurden. Nach und nach erhielten diese Ballungszentren eine völkische Idee eingetrichtert, dass sie die besseren Menschen gegenüber anderen Völkern seien. So wurde die Idee der Völkerkriege geboren, alles unter dem Deckmantel in Gottes Namen und Ehre. Mittlerweile ist es so, dass man euch einredet, mittels Radioaktivität heilen zu können, es entstehen immer mehr radioaktive Waffenarsenale, Kernkraftwerke und radioaktive Endlagerstätten, die in Salzstöcken gelagert werden -ein fieser Trick, die letzten Wissenden in einer Art Sicherheit zu wiegen, dass man ja nur Gutes wolle.«

»Warum habt ihr mir über die wirklichen Hintergründe der ganzen Atompolitik bisher noch nichts gesagt?«

»Du hast bisher nicht danach gefragt«, folgerte er.

Mir wird nun einiges klar und das muss ich erst mal sacken lassen.

»Wird Innererde davon ebenfalls berührt?«, fragte ich nach einer kleinen Pause.

»Logisch – durch die Gezeitenströme, aber nicht so krass wie ihr«, nickte er. »Und Innererde neutralisiert eine große Menge dieser unnatürlichen Radioaktivität, so dass wir dort einigermaßen unbelastet sind.«

Ich war wieder eine Weile sprachlos, doch dann führte er das Gespräch weiter:
»Wir haben euren Regierungen mehrmals angeboten im Tausch gegen alle unnatürlichen Radioaktivitäten, Gerät- und Machenschaften euch alternative und saubere Energie zu geben. Doch das wurde bisher immer brüsk abgelehnt. Die nächste globale Seuche oder Katastrophe wird wahrscheinlich das radioaktive Feuer sein. In Verbindung mit eurem Chemiewahn wird das möglicherweise Mutationen hervorrufen, die euch Menschen hier auf der Erde nicht mehr lange überleben lassen – wohl aber auf bestimmten anderen Planeten. Lass dir das mal eingehender durch den Kopf gehen.«
»Sind davon alle betroffen?«

»Nein, die Blutlinier sind dagegen gefeit«, schüttelte er bedächtig seinen Kopf. »Ihre Genetik ist noch so stabil, dass sie vor solchen Mutationen geschützt sind. Deshalb werden aus diesen Reihen keine Mutationen hervorgehen.«

»Und warum sind die anderen Menschen nicht davor geschützt?«

»Vergiss nicht – die große Masse jener, die du als C bezeichnet hast, haben eine Genetik, die von den Kollektiven wesentlich stärker verändert wurde, weil sie sich vor Jahrtausenden dafür hergegeben haben«, erwiderte er. »Sie wollten wie ihre Götter und Fürsten werden. Es war und ist heute noch ihre Habsucht, die ihr Schicksal besiegelt.«

»Kann man solch ein Karma nicht erlösen oder ist das bei diesen Inkarnationen nicht möglich?«, fragte ich irritiert.

»Natürlich ist es diesen Menschen auch möglich«, lächelte er wieder. »Sie unterliegen den identischen kosmischen Prinzipien wie die Blutlinienmenschen. Sie brauchen nur ein wenig Hilfe dazu, indem man ihnen diese Dinge energetisch übermittelt und mittels einer bewussten Berührung besiegelt oder das Morphofeld entsprechend anreichert. Mehr benötigt es dazu nicht. Das Aufwachen müssen sie dann schon selber tun.«

Stimmt, so etwas sagte er schon mal. Ich hatte es leider wieder vergessen.

*

Nachtrag: Die innerirdischen Menschen werden inzwischen natürlich viel älter, als wir es werden. Doch auch sie haben das Alter, das wir alle erreichen könnten, noch nicht wieder erreicht. Alf sagte dazu einmal, dass sie zwar ihre Genetik umprogrammiert haben, doch da selbst die Innerirdischen von den Beeinflussungen der Dunklen auf diesem Planeten nicht ganz losgelöst sind, weil es in begrenztem Umfang auch dort ankommt, wirkt die Lebensdauerreduzierung in gedämpftem Maße auch dort noch.

*

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Vom Werden auf Erden

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KAPITEL 2

Oh, was für ein Juwel war einst die Erde!
Mein Begehr ist, dass es so wieder werde.
Wasser, das so klar und rein,
darin spiegelt sich der Sonnenschein,
und rund um den tiefen Bergessee
liegt noch reiner weißer Schnee.


Die Flüsse wieder sauber sind,
darinnen schwimmt so manches Kind.
Alle Meerestiere haben fein
ihr Element für sich allein,
denn die Menschen, endlich erwacht,
verhalten sich respektvoll und sacht.


Kleine Bächlein sprudeln helle
aus der klaren Wasserquelle,
und auch in trockenen Ländereien
wird die Natur wieder gedeihen,
weil der Regen regelmäßig fällt,
jetzt endlich grünt und blüht die ganze Welt.

Ich sehe Kinder, die lachen und singen,
während sie über Pfützen springen,
und am Teich tummeln sich in der Nacht
junge Pärchen bei der Wasserschlacht.
Ach, wie schön ist diese Welt,
wenn regelmäßig Regen fällt.

Eine Blumenpracht, wie noch nie zuvor,
leuchtet zu uns Menschen empor.
Mit Farben und Duft laden sie ein zu verweilen,
um Freude und Liebe mit uns zu teilen.
Ist es nicht wunderschön,
diese Vielfalt anzuseh’n?

Ihre Blüten begrüßen die Sonne
und baden sich in deren Wonne,
Blätter, die vom Wind bewegt,
spürt mancher, der ins Gras sich legt.

Ein Krabbeln, ein Rascheln und Gesange,
bitte werde nicht gleich bange,
genieße diese Mikrowelt,
zur Not kauf’ dir halt ein Zelt.
Doch lass’ deine Augen auf,
denn da ist Leben im Gras zuhauf.

Grillen zirpen besonders schön heut’,
so manches Pärchen das erfreut.
Ameisen laufen emsig umher,
einige tragen Lasten so schwer
und glaubt mir, es ist wunderschön,
ihnen beim Teamwork zuzuseh’n.

Es summt und brummt ringsumher.
Bienen, Würmer, Käfer und noch viel mehr
teilen sich den Wiesengrund
mit Gräsern, Büschen und Blumen so bunt,
d’rum bleib steh’n und schau in Ruh,
dem quirligen Treiben aufmerksam zu.

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Weda Elysia

Product no.: Weda Elysia

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Customer ratings for Weda Elysia

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Average rating: 4.7
unbedingt lesenswert !!!
from on 17/08/2020
... das Versetzen in die wunderbar beschriebene Zukunft, die hoffentlich nicht mehr allzu fern ist, tat so gut!!!!!!!! Kann nur jedem diesen Ausflug der Seele ans Herz legen... DANKE für dieses Buch
Ein wunderschönes Buch, eine Vision für die Zukunft
from on 16/11/2019
Die Bücher über Anastasia, haben mich dazu bewogen, Weda Elysia-Fahrt ins Paradies zu kaufen.
Es ist ein sehr inspirierendes Buch. Es motiviert einem, an dieser Vision teilzunehmen.
Wir haben dadurch angefangen, unseren Balkon mit eigenem Gemüse anpflanzen zu verschönern.
Ein wunderschönes Zukunftsmärchen.
from on 19/08/2018
Wenn viele Menschen daran glauben und es für sich in ihrem kleinen Umkreis verwirklichen, dann hat dieses Zukunftsmärchen die Chance wahr zu werden.

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